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Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kooperieren mit Partnern in rund 120 Ländern dieser Erde. Hier schreiben sie über persönliche Erlebnisse und Eindrücke.

Jozefien Van de Velde vom Kölner Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung ist für zwei Monate nach Australien gereist. Im Outback machte sie sich auf die Suche nach Fröschen. Kein leichtes Unterfangen, denn ihre Studienobjekte sind nachtaktiv, verstecken sich bei Trockenheit unter der Erde und kommen nur nach starkem Regen zum Vorschein. [mehr]
Clabe Wekesa vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena verbringt zwei Sommermonate nördlich des Polarkreises. An wildwachsenden Heidelbeeren untersucht er, wie sich arktische Lichtbedingungen auf die Resistenz von Pflanzen gegenüber Schädlingen auswirken. [mehr]
Patrick McClanahan vom Freiburger Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht ist für sieben Monate nach Pennsylvania gereist. In vier Gefängnissen hat er verurteilte Einbrecher getroffen und sie dazu animiert, im Dienst der Wissenschaft Häuser auszurauben. [mehr]
Lena Heins vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz überquerte an Bord der Forschungssegeljacht S/Y Eugen Seibold den Atlantik. Während der Fahrt von den Kapverden bis zur Karibikinsel Grenada sammelte sie Proben für unterschiedliche Klimaprojekte.  [mehr]
Elspeth Ready vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig reist für ihre Studien regelmäßig in die kanadische Arktis. Sie erzählt von grandioser Weite, besonderen kulinarischen Genüssen und einer eisigen Fahrt auf dem Hundeschlitten. [mehr]
Hans-Peter Doerr vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung hat am Big Bear Solar Observatory in Kalifornien gearbeitet. Er erklärt, warum das Sonnenteleskop im Wasser steht, erzählt von Anglern, Waffennarren und von alternativen Wegen des Datentransports. [mehr]
Henrik-Alexander Schubert, Doktorand am Rostocker Max-Planck-Institut für demografische Forschung, reiste nach Stockholm, eine Top-Adresse für Demografen. Er erlebte ausgelassene Feste, produktive Pausen und verrät, wo man die besten Zimtschnecken der Stadt bekommt. [mehr]
Leinen los: Eduardo Sampaio vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz segelte an Bord der Captain Darwin in den Gewässern vor den Kapverden. Er erzählt von einer vielfältigen, aber bedrohten Unterwasserwelt, vom Paarungsverhalten der Kraken und davon, wie sich auch mit Fischen trefflich Katz und Maus spielen lässt. [mehr]
Andrea Müller vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena erforscht in Peru Pflanzen, die in Symbiose mit Ameisen leben. Hier erzählt sie von ihrer Begeisterung für den Regenwald und davon, wie neben Corona auch protestierende Kokabauern die Freilandarbeit gefährden können. [mehr]
Alban Mariette vom Potsdamer Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie verbringt im Rahmen des Melbourne-Potsdam PhD Programmes zwei Jahre in Australien. Er erzählt, wie er die Zeit des Lockdowns erlebt hat, berichtet von seiner Work-Life-Balance als Doktorand und schwärmt von der großartigen australischen Landschaft. [mehr]
Shambhavi Priyam vom Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern koordiniert im Nordosten Indiens eine Informationskampagne, um Menschen vor arsenbelastetem Brunnenwasser zu schützen. Sie berichtet von kulinarischen Genüssen, den Mühlen der indischen Bürokratie und Geburtstag feiern in Corona-Zeiten. [mehr]
Die Biologin Anna Proß, Doktorandin am MPI für Ornithologie in Seewiesen, folgte für ihre Forschung den Zugvögeln nach Ghana in Afrika. Ein Bericht über frühes Aufstehen, Sonnenaufgänge, tierische Begegnungen, kulinarische Offenbarungen und afrikanische Gastfreundschaft.  [mehr]
Die Physikerin Elina Fuchs forschte mithilfe eines von der Minerva Stiftung, einer Tochtergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft, vergebenen Stipendiums vier Jahre am Weizmann-Institut in Israel. Sie berichtet von großer Gastfreundschaft, ungewöhnlichen Feiertagen und hilfsbereiten Kollegen. [mehr]
Felipe González, assoziierter Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, ist Leiter der Max Planck Partner Group for the Study of the Economy and the Public in Santiago de Chile. Er berichtet über das Projekt, über soziale Unruhen in Chile – und erinnert sich an den Kulturschock während seiner Zeit in Deutschland [mehr]
Vom nasskalten Hamburg aufs tropisch heiße Barbados: Wo andere Urlaub machen, war die Meteorologin Theresa Lang Teil des internationalen Projekts EUREC4A. Gemeinsam mit Forschenden vom MPI für Meteorolgie und aus aller Herren Länder nahm sie die Wolken ganz genau in den Blick.  [mehr]
Lou Marie Haux vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin hat drei Monate lang auf Ngamba Island in Uganda das Risikoverhalten von Schimpansen untersucht. In diesem Beitrag berichtet sie von ihren Verhaltensstudien, vom Alltag auf einer kleinen Insel und über ihre schönsten Momente. [mehr]
Konrad Meister vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz hat in Kooperation mit den Universitäten in Oregon und Illinois (USA) vier Monate in der Antarktis geforscht. Er erzählt von langen Arbeitstagen, erklärt, was seine Forschung mit Speiseeis zu tun hat und warum die Antarktis ein Ort voller Gegensätze ist [mehr]
Carolin Hillemanns vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht hat sieben Monate mit ihrer Familie in Kalifornien gelebt. Dort ist sie einem Fahrraddieb, vielen Obdachlosen, nur einem einzigen Trump-Anhänger und außerordentlich herzlichen und großzügigen Nachbarn begegnet [mehr]
Mohamed El-Brolosy aus Kairo ist Doktorand am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim. Er spricht über kulturelle und strukturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Ägypten, erklärt, wie bürokratische Hürden die Forschung in Ägypten behindern können und wie Karate ihm dabei hilft, sein Deutsch zu verbessern [mehr]
Die Verhaltensbiologin Amanda Monte arbeitet derzeit am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen an ihrer Promotion. Im brasilianischen Regenwald forscht sie über die Kommunikation von Kolibris. [mehr]
Die Psychologin Monika Zaba gehört zur Forschungsgruppe Molekulare Psychotraumatologie am Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Für ihre Promotion arbeitet sie in einem der größten Flüchtlingslager Ugandas. [mehr]
Der Grieche Emmanouil Billis forscht am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. Dort begeistern ihn nicht nur die exzellenten Arbeitsbedingungen. Auch das kollegiale und das soziale Umfeld machen Deutschland für den 31-Jährigen zu einem zweiten Zuhause. [mehr]
Die Quantenphysikerin Nora Kling hat während eines Besuchs im Laserlabor in Riad eine neue, faszinierende Welt kennengelernt. [mehr]
Die Empathieforscherin Esther Kühn pendelt zwischen dem Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften und dem University College London hin und her. Sie empfindet diese Zusammenarbeit als äußerst fruchtbar. [mehr]
Der Iraner Adrin Jalali forscht für seine Promotion am Max-Planck-Institut für Informatik im Bereich der Computational Biology. Er erzählt, welche Erfahrungen er als ehemaliger Einwohner einer Millionenstadt mit dem deutschen Kleinstadtleben macht und warum er nie wieder nach Teheran zurückkehren möchte. [mehr]
Die Meeresbiologin Cecilia Alonso hat sich einige Jahre in Europa aufgehalten und ist 2007 nach Uruguay zurückgekehrt. Seitdem betrachtet sie ihr Heimatland mit anderen Augen und bringt ihr Wissen und ihre Erfahrungen in den Forschungsbetrieb ein. [mehr]

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