Die Jahrbuch-Highlights der Max-Planck-Gesellschaft
Jedes Jahr legt die Max-Planck-Gesellschaft einen wissenschaftlichen Tätigkeitsbericht in Form des Jahrbuchs als Rechenschaftslegung gegenüber der Öffentlichkeit und ihren Zuwendungsgebern vor. Im Zentrum stehen dabei die Fragen: Wo stehen wir und wo wollen wir hin? Die Max-Planck-Institute sind gebeten, aus ihren wissenschaftlichen Arbeiten, soweit diese zu einem gewissen Abschluss gekommen sind, jeweils eine Arbeit bzw. ein Projekt herauszugreifen, das sich für eine Darstellung im Jahrbuch eignet. Die Jahrbuch-Beiträge aller Max-Planck-Institute werden im Internet veröffentlicht.
Für diese gedruckte Sammlung wurden 15 Artikel ausgewählt und journalistisch aufbereitet, die aus Sicht der Wissenschaftskommunikation für eine Veröffentlichung besonders geeignet und auch für Nicht-Fachleute besonders interessant erschienen. Die Highlights des Jahrbuchs 2021 beleuchten unter anderem, wie sehr Computertechnologien in die Forschung Einzug gehalten haben – ob als methodisches Instrument oder als Untersuchungsgegenstand an sich. So nutzt eine Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik die komplexen Welten von Computer- und Videospielen, um herauszufinden, warum Menschen insbesondere bei kreativen Prozessen immer noch besser abschneiden als die derzeit besten Computer-Algorithmen. Am Max-Planck-Institut für Informatik entwickeln Forschende Software, um optische statt der gängigen elektronischen Schalter in Cloud-Rechenzentren zu integrieren. Und am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung wiederum untersuchen die Forscherinnen und Forscher, welche Auswirkungen künstliche Intelligenz auf soziale, kulturelle, politische und ökonomische Prozesse hat.
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