
Die Jahrbuch-Highlights der Max-Planck-Gesellschaft
Jedes Jahr legt die Max-Planck-Gesellschaft einen wissenschaftlichen Tätigkeitsbericht in Form des Jahrbuchs als Rechenschaftslegung gegenüber der Öffentlichkeit und ihren Zuwendungsgebern vor. Im Zentrum stehen dabei die Fragen: Wo stehen wir und wo wollen wir hin? Die Max-Planck-Institute sind gebeten, aus ihren wissenschaftlichen Arbeiten, soweit diese zu einem gewissen Abschluss gekommen sind, jeweils eine Arbeit bzw. ein Projekt herauszugreifen, das sich für eine Darstellung im Jahrbuch eignet. Die Jahrbuch-Beiträge aller Max-Planck-Institute werden im Internet veröffentlicht.
Für diese gedruckte Sammlung wurden 15 Artikel ausgewählt und journalistisch aufbereitet, die aus Sicht der Wissenschaftskommunikation für eine Veröffentlichung besonders geeignet und auch für Nicht-Fachleute besonders interessant erschienen.
Diabetes – vor allem infolge von starkem Übergewicht. Forschende am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung haben gezeigt, dass das Hormon Adrenomedullin eine zentrale Rolle in den Blutgefäßen spielt und neue Ansätze für gezieltere Therapien bieten könnte.
Am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an computergestützten „Zero Waste“-Bioraffinerien. Ziel ist es, Kunststoffe, Farben und Medikamente künftig möglichst ohne fossile Rohstoffe und stattdessen effizient aus begrenzter Biomasse herzustellen.
Ein weiteres Projekt am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht untersucht die Folgen, wenn Staaten militärische Macht an private Dienstleister auslagern – kurzfristige Vorteile stehen oft langfristigen Risiken gegenüber, die bisher wenig beachtet wurden.
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