Internationales - Zahlen und Fakten

Zahlen und Fakten

Eng vernetzt mit Spitzenleuten aus aller Welt

Die Max-Planck-Gesellschaft setzt auf Internationalität. Ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen an den Grenzen des Wissens und lassen dabei Ländergrenzen hinter sich. Das zeigt der hohe Anteil ausländischer Beschäftigter, internationaler Projektkooperationen und weltweiter Netzwerke. Das Ziel dieser Internationalisierung nach innen wie nach außen: exzellente Forschungsergebnisse zu erzielen – gemeinsam mit den besten Köpfen weltweit.

Internationale Kooperationen

Max-Planck-Institute arbeiten weltweit vernetzt auf der Basis internationaler Kooperationen und Projekte. Sie sind an mehr als 3.000 Projekten mit über 6.000 internationalen Partnern in über 120 Ländern beteiligt. Internationale Kooperationen erhöhen die wissenschaftliche Leistung und Produktivität. Sie schaffen einen wissenschaftlichen Mehrwert und ermöglichen in manchen Forschungsbereichen überhaupt erst das Erreichen der kritischen Masse.

 Mitarbeitende mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit

  • Fast 40 Prozent der über 21.000 Beschäftigten mit Arbeitsvertrag haben eine ausländische Staatsangehörigkeit,
  • die Gruppe der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist noch internationaler mit einem Ausländeranteil von fast 60 Prozent,
  • über 40 Prozent der Max-Planck-Direktorinnen und -Direktoren haben eine ausländische Nationalität,
  • fast zwei Drittel der Doktorandinnen und Doktoranden (PhD Students) haben eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Nachwuchs- und Gastforschende 

Im Berichtsjahr 2024 waren über 18.000 Nachwuchs- und Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der Max-Planck-Gesellschaft tätig. Die beiden größten Gruppen bei den Nachwuchsforschenden sind dabei die PhD Students sowie die Postdocs, daneben forschten u.a. an den Instituten auch studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte sowie Forschungsstipendiatinnen und -stipendiaten. Fast zwei Drittel haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für die wissenschaftliche Arbeit, sondern ermöglichen auch den Aufbau eines internationalen Netzwerkes. Für sie selbst ist der Aufenthalt an einem Max-Planck-Institut in der Regel ein weiterer Schritt für die individuelle Qualifizierung und Karriereentwicklung – eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

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