Elena Radelli / Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik

Was uns ausmacht

Drei gute Gründe, warum Sie die Arbeit an einem Max-Planck-Institut interessieren könnte

Begabung, Kreativität und Leidenschaft - darauf setzt die Max-Planck-Gesellschaft. Sie fördert alle Mitarbeitenden gleichermaßen. Denn Forschung braucht Vielfalt. Das ist auch im Code of Conduct, den Grundwerten der Max-Planck-Gesellschaft, formuliert: „Wir behandeln einander mit Respekt und tolerieren keinerlei Form von Diskriminierung aufgrund ethnischer Zugehörigkeit, des Geschlechts, einer Behinderung, der Religion oder Weltanschauung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder Identität.“ Damit benennt der Code of Conduct die neun Schwerpunkte, die das Diversitätsverständnis umfassen. Eine offene, internationale, diverse und inklusive Arbeitskultur legt die Basis für die Spitzenforschung, die an den 84 Max-Planck-Instituten geleistet wird. [mehr]

1. Lernen und Lehren in einem innovativen Umfeld

Über 24.000 Frauen und Männer arbeiten und forschen bundesweit an 37 Standorten – sowie in Rom, Florenz, Nijmegen und Florida. Max-Planck-Institute sind als innovative und international agierende Arbeitgeber gefragt. Das haben wir schriftlich: Studierende aus den Naturwissenschaften in Deutschland kürten die Max-Planck-Gesellschaft im Rahmen des Universum Student Surveys in den vergangenen Jahren wiederholt zum Wunscharbeitgeber Nummer 1 oder 2. Auch in den Sparten „IT“ und „Engineering“ landete die Max-Planck-Gesellschaft unter den ersten 30 von 100 Plätzen.

2. Keimzellen der Wissenschaft

In Max-Planck-Instituten herrscht eine offene, anregende Atmosphäre. Und eine internationale! Weit mehr als ein Drittel aller rund 13.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen ausländischen Pass und bilden einen kreativen Kosmos, in dem interdisziplinäre und interkulturelle Ansichten und Denkweisen kluger Köpfe zum Tragen kommen.

Wir setzen auf die Förderung von herausragenden Nachwuchsforscherinnen und -forschern, die als studentische Hilfskräfte, als Promovierende, als Postdocs oder als Leiterinnen und und Leiter von Forschungsgruppen entscheidende Abschnitte ihrer Karriere in den Max-Planck-Instituten absolvieren und vom Wissen ihrer international vernetzten, wissenschaftlichen Mentorinnen und Mentoren profitieren. Sie tragen als Alumni das Renommee in alle Welt, ebenso wie die bislang 31 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger der Max-Planck-Gesellschaft Ansehen verleihen.

Am Herzen liegt uns auch die fundierte Ausbildung junger Menschen in zahlreichen Lehrberufen. Etwa 600 Jungen und Mädchen lernen in den Werkstätten und Verwaltungen der Max-Planck-Institute für den erfolgreichen Start in ihre berufliche Laufbahn.

3. Ausgezeichnetes Engagement

Die Unterstützung von Frauen steht bei uns seit mehr als einem Jahrzehnt auf der Tagesordnung: Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich bereits mehreren Selbstverpflichtungen unterworfen und den Frauenanteil beim wissenschaftlichen Personal in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert.

Wir betreiben familienbewusste Personalpolitik mit Qualitätssiegel. Als erste deutsche Wissenschaftsorganisation werben unsere Institute seit 2006 nach einer umfangreichen Zertifizierung mit dem Logo der gemeinnützigen GmbH berufundfamilie.

Zur Redakteursansicht