Partnergruppen

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Nachwuchsförderung in wissenschaftlich aufstrebenden Ländern

Mehr als 90 Partnergruppen gibt es derzeit. Dabei handelt es sich um ein erfolgreiches Instrument zur gemeinsamen Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern weltweit. Dabei wird nicht nur mit wissenschaftlich etablierten Ländern kooperiert, sondern insbesondere mit wissenschaftlich aufstrebenden Ländern. Ziel ist es, deren Forschungslandschaften zu stärken und mit diesen die internationale wissenschaftliche Netzwerkbildung voranzubringen.

Partnergruppen werden jeweils mit einem Institut im Ausland eingerichtet. Voraussetzung hierfür ist, dass exzellente Nachwuchsforschende (Postdocs) zunächst an einem der Max-Planck-Institute gearbeitet haben. Eine Partnergruppe kann dann entstehen, wenn die Nachwuchskräfte im Anschluss an ein leistungsfähiges und angemessen ausgestattetes Labor in ihrem Herkunftsland zurückkehren und dort an einem Thema weiterforschen, welches auch im Interesse des zuvor gastgebenden Max-Planck-Instituts ist.

Die Partnergruppen werden für eine Laufzeit von maximal fünf Jahren eingerichtet.

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