Kulturwissenschaften

Alte Genome belegen Down-Syndrom in der Bronze- und Eisenzeit

Prähistorische Grabstätten deuten darauf hin, dass Kinder mit Down- und Edwards-Syndrom als Mitglieder ihrer Gemeinschaften anerkannt wurden mehr

Kann man Wissen enteignen?

„Die Übersetzungsarbeit, die Wissenschaftler leisten, ist nicht neutral. Und sie ist auch nicht unschuldig. Sie macht etwas mit der Möglichkeit, dieses Wissen in Besitz zu nehmen“, ist Dagmar Schäfer vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte überzeugt. Ein Gespräch über Patentrecht, Ming-Vasen und Enteignung. mehr

Die Podcastserie "Ach Mensch" widmet sich in diesem Jahr dem Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung. Auf der Bild ist der Kopf einer Büste zusehen, auf dem ein Vogel sitzt.

Die Podcastserie widmet sich in diesem Jahr dem Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung mehr

Der Moraine Lake in Kanada

Was Menschen als schön empfinden, ist höchst individuell. Aenne Brielmann und ihr Team wollen verstehen, wie das Schönheitsempfinden zustande kommt und welchen Einfluss die Gestaltung und die Umgebung auf das Wohlbefinden hat mehr

Sonne, die hinter Wolken hervorkommt, im Vordergrund ein angedeutetes Audiowellenbild

Eine Studie zeigt, wie Wetterbedingungen den kommerziellen Erfolg von Musik beeinflussen können mehr

Post aus Kangiqsujuaq / Kanada

Elspeth Ready vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig reist für ihre Studien regelmäßig in die kanadische Arktis. Sie erzählt von grandioser Weite, besonderen kulinarischen Genüssen und einer eisigen Fahrt auf dem Hundeschlitten. mehr

Das Geheimnis des Swing

Fragt man Musikerinnen und Musiker, wie sie den Jazz definieren, dann hört man oftmals die Antwort: „Er muss swingen“. Aber was genau ist der Swing und wie entsteht er? Theo Geisel vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation versucht das Geheimnis zu lüften. mehr

Symbiose zwischen Delfin und Mensch

Vor der Küste Brasiliens gehen Fischer gemeinsam mit Tümmlern auf Fischfang – eine Zusammenarbeit, von der beide profitieren, die jedoch bedroht ist mehr

Symbolzeichnung mit Augen, Nasen, Zungen, Ohren, Fingern und farbigen Punkten

Sinne sind unser Draht zur Welt. Wie Menschen und Tiere ihre Umgebung durch Sinnesorgane wahrnehmen, ist eine Frage, die verschiedenste Forschungsgebiete beschäftigt. Drei davon stellen wir in der langen Folge der Podcastserie „Das Forschungsquartett“ vor. mehr

Indigener Mann mit weißem Hemd vor einer strohgedeckten offenen Hütte, der eine Geige aus Vollholz mit einem halbrund gebogenen Bogen spielt

Musik berührt und verbindet. Doch die Kultur beeinflusst, wie wir Musik wahrnehmen. Forschende untersuchen weltweit, was im Kopf vorgeht, wenn Menschen Rhythmen und Tonhöhen hören. Dabei gewinnen sie nicht nur Erkenntnisse über Musik. mehr

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Alte Genome belegen Down-Syndrom in der Bronze- und Eisenzeit

Prähistorische Grabstätten deuten darauf hin, dass Kinder mit Down- und Edwards-Syndrom als Mitglieder ihrer Gemeinschaften anerkannt wurden mehr

Der Moraine Lake in Kanada

Was Menschen als schön empfinden, ist höchst individuell. Aenne Brielmann und ihr Team wollen verstehen, wie das Schönheitsempfinden zustande kommt und welchen Einfluss die Gestaltung und die Umgebung auf das Wohlbefinden hat mehr

Sonne, die hinter Wolken hervorkommt, im Vordergrund ein angedeutetes Audiowellenbild

Eine Studie zeigt, wie Wetterbedingungen den kommerziellen Erfolg von Musik beeinflussen können mehr

Symbiose zwischen Delfin und Mensch

Vor der Küste Brasiliens gehen Fischer gemeinsam mit Tümmlern auf Fischfang – eine Zusammenarbeit, von der beide profitieren, die jedoch bedroht ist mehr

Naturnahe, fraktale Architektur fördert Wohlbefinden

Forschende fordern Stadtplanung mit naturwissenschaftlichen Methoden mehr

40.000 Jahre alte Kultur in China entdeckt

Eine gut erhaltene paläolithische Fundstätte in Nordchina offenbart neue kulturelle Innovationen mehr

Junge Frau beim Klavierspielen, ihr Bild spiegelt sich auf der linken Seite, über das Bild verlaufen diagonal Schallwellen.

Wie sich beim Musizieren Finger, Noten und Gehirne koordinieren mehr

Spielend fürs Leben lernen

Spiele spiegeln die Kultur wider, in der man lebt mehr

Musik stärkt Resilienz in der Coronakrise

Nach einer internationalen Studie kann Musikhören und Musizieren die emotionalen Regulierung in Krisenzeiten unterstützen mehr

Den Ton getroffen

Neue Erkenntnisse zur Selbsteinschätzung beim Singen mehr

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Die Podcastserie "Ach Mensch" widmet sich in diesem Jahr dem Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung. Auf der Bild ist der Kopf einer Büste zusehen, auf dem ein Vogel sitzt.

Die Podcastserie widmet sich in diesem Jahr dem Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung mehr

Indigener Mann mit weißem Hemd vor einer strohgedeckten offenen Hütte, der eine Geige aus Vollholz mit einem halbrund gebogenen Bogen spielt

Musik berührt und verbindet. Doch die Kultur beeinflusst, wie wir Musik wahrnehmen. Forschende untersuchen weltweit, was im Kopf vorgeht, wenn Menschen Rhythmen und Tonhöhen hören. Dabei gewinnen sie nicht nur Erkenntnisse über Musik. mehr

Bergwerkleute stehen vor dem Spiel in der Schalker Arena auf dem Spielfeld; über ihnen leuchten Schlägel und Eisen.

In ehemaligen Kohlerevieren spielen Fußballvereine eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt zwischen arbeitslos gewordenen Arbeitern mehr

Wohldosierte Emotionen

Gefühle haben im politischen Raum einen schlechten Ruf. Politische Entscheidungen, so das klassische Dogma, sollten rational und vernünftig getroffen werden, keinesfalls emotional. Doch die Realität sieht von jeher anders aus mehr

Von Katastrophen gezeichnet

Das Leben im Schatten des Vesuvs ist für die Einwohner Neapels und ihre Kultur identitätsstiftend mehr

Wir Kulturmenschen

Wie Menschen handeln und denken hängt vielfach von ihrer gesellschaftlichen Prägung ab. Daher variieren Verhaltensweisen rund um den Globus zum Teil enorm. Der Psychologe Daniel Haun, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat die kulturelle Vielfalt zu einem Schwerpunkt seiner Forschung gemacht mehr

The Mask-Arrayed: Maskenschau

Ein interdisziplinäres und interkulturelles Projekt über Geschichte und Gegenwart des Maskentragens mehr

Globales Atmen

Ein Essay von Peter van der Veer über den unterschiedlichen Umgang mit Gesichtsmasken, Toilettenpapier und der Angst vor dem Tod in Asien und der westlichen Welt mehr

„Musik könnte systemrelevant sein“

Musiker und Musikbegeisterte haben es schwer in Zeiten von Corona. Denn Musik braucht Gemeinschaft. Vielerorts werden nun kreative Wege genutzt, um diese Lücke zu schließen. Melanie Wald-Fuhrmann, Direktorin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, hat dazu eine Online-Umfrage initiiert. Ein Interview über die Ziele und die Idee dahinter. mehr

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Kann man Wissen enteignen?

„Die Übersetzungsarbeit, die Wissenschaftler leisten, ist nicht neutral. Und sie ist auch nicht unschuldig. Sie macht etwas mit der Möglichkeit, dieses Wissen in Besitz zu nehmen“, ist Dagmar Schäfer vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte überzeugt. Ein Gespräch über Patentrecht, Ming-Vasen und Enteignung. mehr

Das Geheimnis des Swing

Fragt man Musikerinnen und Musiker, wie sie den Jazz definieren, dann hört man oftmals die Antwort: „Er muss swingen“. Aber was genau ist der Swing und wie entsteht er? Theo Geisel vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation versucht das Geheimnis zu lüften. mehr

Symbolzeichnung mit Augen, Nasen, Zungen, Ohren, Fingern und farbigen Punkten

Sinne sind unser Draht zur Welt. Wie Menschen und Tiere ihre Umgebung durch Sinnesorgane wahrnehmen, ist eine Frage, die verschiedenste Forschungsgebiete beschäftigt. Drei davon stellen wir in der langen Folge der Podcastserie „Das Forschungsquartett“ vor. mehr

Wie führt man ein gutes Leben?

Leon Battista Alberti hat die Frage nach dem guten Leben bereits vor mehr als 500 Jahren beschäftigt. Doch gibt es darauf eine Antwort? Hana Gründler vom Kunsthistorischen Institut (KHI) in Florenz hat die erste deutsche Übersetzung Albertis Werk „Über die Seelenruhe“ kommentiert und weiß Antworten. mehr

Porträt von Sietske Fransen

Das 17. Jahrhundert war eine wissenschaftlich innovative Periode, viele neue Instrumente wurden entwickelt, beispielsweise Mikroskope. Was haben Forschende gesehen, als sie damals durch die ersten Mikroskope schauten? Und was sehen wir heute beim Mikroskopieren durch die alten und durch moderne Geräte? Sietske Fransen von der Bibliotheca Hertziana, dem Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom, hat es ausprobiert. Im Podcast erzählt sie über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. mehr

Was ist das Anthropozän?

Der Mensch hat inzwischen einen so großen Einfluss auf unseren Planeten, dass die Wissenschaft von einem neuen Erdzeitalter spricht: dem Anthropozän. Am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte befasst sich Benjamin Steininger mit vielen künstlichen Stoffen, die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten entwickelt haben. Im Ach-Mensch-Podcast spricht er über Segen und Fluch dieser Erfindungen. mehr

Neapel lesen

Neapel lesen

Podcast 13. August 2021

Tanja Michalsky erforscht Städte, indem sie Karten, Stadtpläne oder Beschreibungen in historischen Reiseführern analysiert. Wie zeigt sich Macht im Stadtbild? Was fasziniert sie an Neapel? Wie die Kunsthistorikerin, die an der Bibliotheca Hertziana in Rom forscht, Städte liest und erkundet, erklärt sie in diesem Podcast. mehr

Ist Musik eine universelle Sprache?

Das erste Konzert, der eine Song aus der Kindheit – beides prägt den Musikgeschmack. Melanie Wald-Fuhrmann forscht zu solchen Schlüsselerlebnissen. Die Musikwissenschaftlerin erzählt in unserem aktuellen "Ach, Mensch"-Podcast, warum es daher nur eine romantische Idee ist, dass eine Musik alle vereint und wo die Tonart Dur nicht mit „fröhlich“ verbunden wird. mehr

Das älteste Grab in Afrika

An der kenianischen Küste hat ein Forschungsteam eine sensationelle Entdeckung gemacht: das Skelett eines Kindes, das dort vor 78.000 Jahren beerdigt wurde. Wir haben über diesen Fund mit Patrick Roberts vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena gesprochen mehr

Die Macht der Extreme

Algen in der Wüste, Extremwetter-Ereignisse oder die ständige Bedrohung durch Vulkanausbrüche in der Geschichte Neapels: Unser neuester Podcast rückt Wissenschaflerinnen und Wissenschaftler in den Fokus, die an Extremen forschen, um die Ökologie, das Klima und dem Umgang des Menschen mit Naturkatastrophen besser zu verstehen mehr

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