Geoforschung

 

Luftbild eines Bergmassivs mit einem Talkessel im Vordergrund, hinter dem Berg erstrecken sich Gletscher bis zum Horizont.

Kunststofffasern halten sich deutlich länger in der Atmosphäre als angenommen mehr

Waben in der Wüste

Konvektion von salzhaltigem Wasser erzeugt sechseckige Muster mehr

Das Flugzeugobservatorium SOFIA während seines letzten Einsatzes auf der Südhalbkugel der Erde von Christchurch/Neuseeland aus im Sommer 2022. Die in der Pressemitteilung beschriebenen 18O-Beobachtungen wurden mit dem vom MPIfR und der Universität Köln gebauten GREAT-Empfänger an Bord von SOFIA durchgeführt.

Erster Nachweis des schweren Sauerstoffisotops 18O sowohl in der oberen als auch der unteren Atmosphäre der Erde mehr

Weltkugel, Ozean

Sauerstoffarme Meeresregionen wurden in vergangenen Warmzeiten offenbar kleiner mehr

Was ist das Anthropozän?

Der Mensch hat inzwischen einen so großen Einfluss auf unseren Planeten, dass die Wissenschaft von einem neuen Erdzeitalter spricht: dem Anthropozän. Am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte befasst sich Benjamin Steininger mit vielen künstlichen Stoffen, die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten entwickelt haben. Im Ach-Mensch-Podcast spricht er über Segen und Fluch dieser Erfindungen. mehr

Gefährdung von Ökosystemen durch häufige Extremereignisse


Die Häufigkeit von extremen Wetter- und Klimaereignissen nimmt mit jedem zusätzlichen Grad der globalen Erwärmung zu. Solche Ereignisse wirken sich auf die Ökosysteme aus und hinterlassen über mehrere Jahre hinweg Spuren. Da sich die Intervalle zwischen den Stressbedingungen verkürzen, ist die Erholungsphase zwischen zwei Ereignissen kürzer. Das gefährdet die Stabilität der Ökosysteme. Mithilfe der Fernerkundung können wir den Zustand der Vegetation und die Folgen von Extremereignissen überwachen. Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse über Managementstrategien ableiten.
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Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2021 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor. Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr 2021 mehr

EUREC4A - ein Feldexperiment

Im Januar und Februar 2020 fand auf und um die Karibikinsel Barbados unter Federführung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg und dem Laboratoire Météorologique Dynamique/CNRS in Paris die internationale Messkampagne EUREC4A in der Passatregion statt. Sie hatte das Ziel zu verstehen, wie die Passatbewölkung auf die Klimaerwärmung reagiert und eventuell zu ihr beiträgt. mehr

Abgeschwächter Golfstrom reduzierte den Monsunregen

Stalagmiten offenbaren, wie grönländisches Schmelzwasser das tropische Klima vor mehr als 100.000 Jahren veränderte mehr

Pressekonferenz mit Physik-Nobelpreisträger Klaus Hasselmann

Der Physik-Nobelpreisträger Klaus Hasselmann hat am 5. Oktober 2021 am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg die Fragen der Journalistinnen und Journalisten beantwortet mehr

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Luftbild eines Bergmassivs mit einem Talkessel im Vordergrund, hinter dem Berg erstrecken sich Gletscher bis zum Horizont.

Kunststofffasern halten sich deutlich länger in der Atmosphäre als angenommen mehr

Waben in der Wüste

Konvektion von salzhaltigem Wasser erzeugt sechseckige Muster mehr

Weltkugel, Ozean

Sauerstoffarme Meeresregionen wurden in vergangenen Warmzeiten offenbar kleiner mehr

Abgeschwächter Golfstrom reduzierte den Monsunregen

Stalagmiten offenbaren, wie grönländisches Schmelzwasser das tropische Klima vor mehr als 100.000 Jahren veränderte mehr

Physik-Nobelpreis für Klaus Hasselmann

Klaus Hasselmann, ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, erhält gemeinsam mit Syukuro Manabe (USA)  und Giorgio Parisi (Italien) den Nobelpreis für Physik 2021 mehr

Starkregenprognose aus den Eifelmaaren

Sedimentbohrkerne weisen auf mehr Starkregenereignisse in Warmzeiten und weniger Klimavariabilität in Kaltzeiten hin mehr

Keine Algenblüte in der eisfreien Arktis

Plankton wird im arktischen Ozean nicht vermehrt wachsen, weil ihm nicht genügend Stickstoff zur Verfügung steht mehr

Dürren und Überschwemmungen werden häufiger und heftiger

Der Weltklimarat veröffentlicht einen Teilbericht zu naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels mehr

Biokerosin verringert den Klimaeffekt von Kondensstreifen

Nachhaltiges Flugbenzin reduziert die Anzahl von Eiskristallen in Kondensstreifen und die Erderwärmung durch den Flugverkehr mehr

Gebärden-Lexikon geht online

Über 1135 naturwissenschaftliche Fachgebärden sind ab sofort über Smartphone, Tablet und PC abrufbar mehr

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Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2021 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor. Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr 2021 mehr

Der menschliche Fingerabdruck im Wetterrauschen

Klaus Hasselmann entwickelte das statistische Modell, mit dem sich die Erderwärmung dem Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuschreiben lässt. Dafür erhält der ehemalige Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie den Nobelpreis für Physik 2021 mehr

Vorhersehbarer Klimastress

Künstliche Intelligenz hilft, meteorologische Extremereignisse und ihre Folgen vorherzusagen mehr

Riskante Kühlung

Vulkane liefern die Blaupause: Bei ihren Ausbrüchen stoßen sie große Mengen Schwefeldioxid aus und kühlen so das Klima. Als ein Mittel des Geoengineerings diskutieren Fachleute daher, die Erderwärmung durch gezielte Freisetzung des Gases einzudämmen. Ob das funktionieren würde und welche Gefahren damit verbunden sind, untersucht Ulrike Niemeier vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg mehr

Eine Inventur des fossilen Zeitalters

Der Klimawandel erfordert, dass wir uns von Erdöl und Kohle verabschieden. Doch unsere Gesellschaft, speziell unser Ideal von Freiheit und Wohlstand, ist in ungeahntem Maße von den fossilen Rohstoffen geprägt. Wie stark diese Abhängigkeit ist und welche Wege es gibt, davon loszukommen mehr

Earth Day 2019: „Man sieht an vielen Orten Effekte des Klimawandels“

Der Klimawandel verändert viele Ökosysteme. So könnten etwa die arktischen Permafrostböden teilweise auftauen. Solche Umwälzungen wirken sich wiederum darauf aus, welche Mengen an Treibhausgasen in diesen Gebieten freigesetzt beziehungsweise gebunden werden. mehr

Earth Day 2019: „Durch geeignete Düngeverfahren lassen sich Verluste deutlich reduzieren“

Stickstoffverbindungen in der Luft und im Wasser belasten die Gesundheit von Menschen und gefährden Ökosysteme. Wir sprachen mit Sönke Zaehle, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Biogeochemie, über die Folgen der Emissionen und mögliche Maßnahmen dagegen. mehr

Earth Day 2019: „Es könnte zu Konflikten und Kriegen kommen“

In vielen Regionen der Welt versuchen sich die Menschen vor den Folgen des Klimawandels zu schützen – oft mit kontraproduktivem Effekt. Maßnahmen, die den Klimawandel eindämmen sollen, können auch als solche Fehlanpassung gelten, auch wenn der Frontiers Report 18/19 der Unep sie nicht ausdrücklich nennt. mehr

Überleben auf der Schneeball-Erde

Globale Vereisung verschaffte Grünalgen vor über 600 Millionen Jahren einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil mehr

Der Mythos vom unberührten Amazonaswald

Bereits Ureinwohner domestizierten Baumarten in präkolumbianischer Zeit mehr

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Pressekonferenz mit Physik-Nobelpreisträger Klaus Hasselmann

Der Physik-Nobelpreisträger Klaus Hasselmann hat am 5. Oktober 2021 am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg die Fragen der Journalistinnen und Journalisten beantwortet mehr

Schwerste Waldbrände im Amazonas-Regenwald

Im Amazonasgebiet kommt es jedes Jahr zu starken Waldbränden. Verschlimmert wird die Situation durch den Klimawandel und die Entwaldung in der Vergangenheit. Wie hat sich die Situation am Amazonas in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt? Und was können wir über die Zukunft sagen? Darum geht es in unserem neuen YouTube-Video mit Doktor Whatson mehr

Film: Geheimnisse der Tiefsee (1) - Vulkane am Meeresgrund

Nuf dem Meeresboden existieren wahrscheinlich zehnmal mehr heiße Quellen, so genannte "Schwarze Raucher", als bisher angenommen. Das haben Forscher des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie mithilfe eines Echolots herausgefunden, das weitaus schneller arbeitet als Unterwasserroboter. Während sich Letztere mühsam im Dunklen Quadratmeter für Quadratmeter vorarbeiten müssen, spürt das Echolot schnell die Quellen auf, die als die Geburtsstätten marinen Lebens gelten. Die hohe Dichte der Quellen am Mittelatlantischen Rücken liefert zudem eine Erklärung, wie sich Tiefseebewohner ausbreiten könnten: Kurze Distanzen und viele Quellen ermöglichen es Lebewesen in der Tiefsee, sich von Quelle zu Quelle vorzuarbeiten, bis sie sich an einer großen Quellen niederlassen. Sogar Arten, die sich langsam bewegen wie beispielsweise Muscheln, können so neue Lebensräume erobern.Teil 2: Geheimnisse der Tiefsee (2): Forschen in ewiger Nacht
Teil 3: Geheimnisse der Tiefsee (3): Muscheln leben in Symbiose mehr

Film: Geheimnisse der Tiefsee (2) - Forschen in ewiger Nacht

Leinen los und abgetaucht? So einfach ist Tiefsee-Forschung leider nicht. Für die siebenwöchige Expedition zu den Azoren 2010 musste die "Meteor", Deutschlands zweitgrößtes Forschungsschiff, jahrelang vorbereitet werden. Allein das Beladen des Forschungsschiffes dauerte drei Tage: 80 Tonnen wissenschaftliches Gerät mussten verstaut werden. Hauptverantwortlich dafür ist Volker Ratmeyer, vom Zentrum für Marine Umweltwissenschaften in Bremen (MARUM).Teil 1: Geheimnisse der Tiefsee (1): Vulkane am Meeresgrund
Teil 3: Geheimnisse der Tiefsee (3): Muscheln leben in Symbiose mehr

Was ist das Anthropozän?

Der Mensch hat inzwischen einen so großen Einfluss auf unseren Planeten, dass die Wissenschaft von einem neuen Erdzeitalter spricht: dem Anthropozän. Am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte befasst sich Benjamin Steininger mit vielen künstlichen Stoffen, die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten entwickelt haben. Im Ach-Mensch-Podcast spricht er über Segen und Fluch dieser Erfindungen. mehr

Die Macht der Extreme

Algen in der Wüste, Extremwetter-Ereignisse oder die ständige Bedrohung durch Vulkanausbrüche in der Geschichte Neapels: Unser neuester Podcast rückt Wissenschaflerinnen und Wissenschaftler in den Fokus, die an Extremen forschen, um die Ökologie, das Klima und dem Umgang des Menschen mit Naturkatastrophen besser zu verstehen mehr

Oasen der Tiefsee

Die Tiefsee hat lange als lebensfeindlich gegolten. Neue Forschungen zeigen: Methanquellen am Grund der Ozeane sind Oasen des Lebens. Forscher des Max-Planck-Instituts in Bremen beschäftigen sich intensiv mit diesen Quellen des Tiefsee-Lebens. mehr

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