Medizin

Grüne Zellen umringen einen blauen Fleck in einer Mikroskopie-Aufnahme.

Entdeckung könnte einen neuen Therapieansatz für Alzheimer bieten mehr

Eine fNIRS-Haube, mit der Änderungen in Blutfluss und Sauerstoffgehalt im Gehirn gemessen werden können.

Mathematischer Ansatz ermöglicht verlässlichere funktionelle Nahinfrarotspektroskopie  mehr

Darstellung eines Gehirns, bei dem eine Seite organisch ist und die andere digital mit leuchtenden Schaltkreisen. Symbolisiert die Verbindung von Biologie und Technologie.

Forschende wollen mit Künstlicher Intelligenz die Behandlung von Schizophrenie verbessern mehr

Wissenschaftler haben eine neue elektrische Signatur für Parkinson entdeckt.

Vermeintliches „Rauschen“ spiegelt den Schweregrad von Parkinson-Symptomen wider mehr

Nikolaos Koutsouleris

Psychosen gehören zu den schwerwiegendsten psychischen Erkrankungen, Früherkennung ist hier besonders wichtig. Nikolaos Koutsouleris hat mithilfe von KI ein Tool entwickelt, das die Diagnostik genauer machen soll mehr

Bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung (v.l.n.r.): Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident, Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst

Die bayerische Staatsregierung und die Max-Planck-Gesellschaft bauen den Standort Würzburg aus mehr

Obere Reihe zeigt Muskelstammzellen, untere Muskelregeneration; links Kontrollgruppe, rechts Taf4aSKO, mit LaminB/DAPI-Färbung.

Der Transkriptionsfaktor TAF4A schützt den Zellkern in Muskelstammzellen und initiiert die Muskelregeneration nach einer Verletzung mehr

Gehirn mit roten Lichtpunkten, umgeben von DNA-Helices in Dunkelheit.

Genfehler verursacht Entwicklungsstörung und Demenzerkrankungen mehr

Ein rosafarbenes Virus in einer transparenten Blase wird von einer Nadel und mehreren Stressfaktoren angegriffen.

Von Max-Planck-Forschenden entwickelte neuartige Substanz stört die Stressbewältigung der Krebszellen mehr

Mikroskopische Ansicht von lila gefärbtem Gewebe mit Zellstrukturen und markierten Bereichen.

Überschüssige RNA-Bausteine destabilisieren die mitochondriale DNA mehr

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Wissenschaftler haben eine neue elektrische Signatur für Parkinson entdeckt.

Vermeintliches „Rauschen“ spiegelt den Schweregrad von Parkinson-Symptomen wider mehr

Bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung (v.l.n.r.): Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident, Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst

Die bayerische Staatsregierung und die Max-Planck-Gesellschaft bauen den Standort Würzburg aus mehr

Gehirn mit roten Lichtpunkten, umgeben von DNA-Helices in Dunkelheit.

Genfehler verursacht Entwicklungsstörung und Demenzerkrankungen mehr

Ein rosafarbenes Virus in einer transparenten Blase wird von einer Nadel und mehreren Stressfaktoren angegriffen.

Von Max-Planck-Forschenden entwickelte neuartige Substanz stört die Stressbewältigung der Krebszellen mehr

Dirk Görlich

Dirk Görlich und Steven McKnight erhalten den Lasker-Preis 2025 für die Entschlüsselung von Funktionsprinzipien zellulärer Logistik und Organisation mehr

Kryo-Elektronen-Tomografie-Aufnahme: Die Virusmembran ist dicht mit Proteinen besetzt, die für die Infektion der Wirtszelle entscheidend sind, darunter das Glykoprotein B.

Forschenden in Hamburg und Göttingen ist es gelungen, einen Mini-Antikörper zu finden, mit dem ein Protein ausgeschaltet werden kann, das für die Infektion essenziell ist mehr

Gelber Umschlag mit medizinischem Symbol, Stethoskop rechts platziert.

Vertrauen ins Gesundheitssystem spielt eine zentrale Rolle  mehr

Eine rosa Gebärmutter vor einem mikroskopischen Hintergrund mit komplexen gelben und violetten Strukturen, die Gewebe darstellen.

Eine Studie zeigt, wie sich gutartige Ovarialtumore zu invasiven Karzinomen entwickeln mehr

Nase einer Person in der Nähe eines Löffels mit dampfendem Essen, das aus verschiedenen Zutaten besteht.

Geruch von Nahrung aktiviert Gehirnzellen, die bei Mäusen das Hungergefühl verringern mehr

Vier Stadien der Embryonalentwicklung in Graustufen, mit violett hervorgehobenen Bereichen, die auf spezifische Entwicklungsmerkmale hinweisen. Die Embryonen sind unterschiedlich weit entwickelt und zeigen verschiedene Organstrukturen.

Eine neue Studie liefert eine Erklärung dafür, warum bestimmte Leukämiepatienten nicht auf eine Therapie ansprechen mehr

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Darstellung eines Gehirns, bei dem eine Seite organisch ist und die andere digital mit leuchtenden Schaltkreisen. Symbolisiert die Verbindung von Biologie und Technologie.

Forschende wollen mit Künstlicher Intelligenz die Behandlung von Schizophrenie verbessern mehr

In einem dunklen Raum steht eine Person mit rotem Hemd, Kopfhaube, Schutzbrille (weißes Fassung, dunkle Gläser) und weißen Handschuhen hinter einem Experimentiertisch und greift mit der linken Hand in die Apparatur, von der nur einige Kabel zu erkennen sind.

Infrarot-Spektren von Blutproben, die mit maschinellem Lernen interpretiert werden, ermöglichen die Früherkennung von Diabetes, Bluthochdruck und verschiedenen Krebserkrankungen mehr

Ein Wecker zeigt zwei Uhr an.

Am Sonntag, den 30. März 2025, werden die Uhren in Deutschland auf Sommerzeit umgestellt. Was das mit dem Menschen macht, erklären Mitarbeitende von drei verschiedenen Max-Planck-Instituten mehr

Von Nachteulen und Frühen Vögeln

Manuel Spitschan und seine Mitarbeitenden untersuchen am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen, wie das menschliche Auge Lichtreize verarbeitet und welche Rolle diese für die innere Uhr spielen mehr

Pinball: Das Leben gleicht einem Flipperspiel – die Chancen auf Gesundheit und Wohlstand sind ungleich verteilt. Wer schwierige Startbedingungen vorfindet, schafft Erfolg und Aufstieg nur mühsam. Bei gutem Start erreichen Spielende dagegen Topwerte.

Das Leben gleicht einem Flipperspiel – die Chancen auf Gesundheit und Wohlstand sind ungleich verteilt. Wer schwierige Startbedingungen vorfindet, schafft Erfolg und Aufstieg nur mühsam. Bei gutem Start erreichen Spielende dagegen Topwerte mehr

heller gelb-orange leuchtender Fleck mit ovaler Umrandung

Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2024 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor mehr

Vier Kinder in sportlicher Freizeitkleidung springen synchron über ein gespanntes Seil in einem hellen Raum mit Sportbodenbelag.

Laut WHO leiden in Europa bereits mehr als 64 Millionen Erwachsene sowie 300.000 Kinder und Jugendliche an Diabetes. Auslöser ist in 90 Prozent der Fälle Übergewicht mehr

Diese Illustration zeigt, Deep Visual Proteomics funktioniert. Sie kombiniert Mikroskopie und Bildanalyse mittels künstlicher Intelligenz mit hochempfindlicher Analyse aller Proteine eines Gewebes.

Wodurch und wann entsteht Krebs? Warum gibt es gutartige oder bösartige Tumore und was macht sie bösartig? Der Forschungsgruppe vom Matthias Mann am Max-Planck-Institut für Biochemie ist es gelungen, eine neue Art der Diagnose zu entwickeln, mit der sich Antworten auf diese Fragen finden lassen. mehr

Forschungshighlights 2023

Forschungshighlights 2023

19. Dezember 2023

Ein Rückblick auf ein abwechslungsreiches Forschungsjahr mehr

Licht geht ins Ohr

Licht geht ins Ohr

22. Dezember 2022

Eine neue Generation von Cochlea-Implantaten soll Menschen mit Hörstörungen das Hören erleichtern mehr

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Welche Therapie hilft bei übermächtiger Angst?

Angst ist durchaus ein sinnvolles, ja lebenswichtiges Gefühl, denn es löst ein entsprechendes Schutzverhalten aus. Wenn die Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen aber überhandnimmt, dann kann sie zur Gefahr für die eigene Gesundheit werden mehr

Wildtiermärkte sind Brutstätten für Corona-Viren | Zoonosen und Artensterben | Wissen Was

Corona, HIV, BSE, Ebola, Vogelgrippe. In den letzten Jahrzehnten sind wir immer wieder durch Infektionskrankheiten aufgeschreckt worden, die von Tieren auf Menschen übertragen wurden. Zoonosen ist der Fachausdruck dafür, gemeint sind damit alle Erkrankungen, die von Tieren auf Menschen, aber auch umgekehrt, von Menschen auf Tiere, übertragen werden können. Wie sie entstehen, wie man ihre Ausbreitung verhindern kann und was Zoonosen mit dem weltweiten Artensterben zu tun haben, darum geht es in diesem Video.  mehr

Luftverschmutzung ist eines der größten Gesundheitsrisiken | Feinstaub | Wissen Was

Luftverschmutzung durch Feinstaub wird als Gesundheitsgefahr deutlich unterschätzt, auch wenn es regelmäßig hitzige Diskussionen über Grenzwerte und Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Städten wie Stuttgart und München gibt. Allein in Europa sterben jährlich knapp 800.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung, die globale Sterblichkeitsrate durch Luftverschmutzung lag 2015 bei 8,8 Millionen Menschen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Verkürzung der Pro-Kopf-Lebenserwartung von 2,9 Jahren. mehr

Bilderserie: Südafrika im Kampf gegen Tuberkulose

Im Schlepptau der Immunschwäche-Krankheit Aids ist in vielen Gebieten Afrikas auch die Tuberkulose zurückgekehrt. Immer häufiger treten dort resistente Tuberkulose-Erreger auf, gegen die kein Medikament mehr wirkt. Stefan Kaufmann vom Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin arbeitet deshalb mit Hochdruck an einem neuen Impfstoff. Zwei Max-Planck-Forschungsgruppen, die ersten ihrer Art in Afrika, sollen dabei helfen, Ergebnisse aus der Grundlagenforschung schneller in die klinische Praxis zu übertragen. mehr

Gehirnfunktionen: Von Mäusen und Menschen

Maus und Mensch sind gar nicht so unterschiedlich wie es auf den ersten Blick scheint. Viele Gene der Maus kommen auch beim Menschen vor. Nils Brose vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen untersucht die Nervenzellen von Mäusen. So will er Gehirnerkrankungen beim Menschen wie Schizophrenie oder Autismus auf die Spur kommen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Ausschüttung von Botenstoffen an den Synapsen aus winzigen Bläschen. mehr

Tau-Proteine gegen Gedächtnisverlust

Für den Gedächtnistest im so genannten Morris water maze muss die Maus in einem Wasserbecken eine knapp unter der Wasseroberfläche versteckte Plattform finden. Sie kann sich dabei an Orientierungshilfen am Beckenrand orientieren. Obwohl sie fünf Tage lang mehrmals täglich trainiert hat, kann sich das Tier mit dem veränderten tau den Standort der Plattform nicht merken. Sie findet sie schließlich rein zufällig.

Um die Lernfähigkeit zu überprüfen, werden Mäuse trainiert, vom Rand eines Wasserbeckens eine für sie unsichtbare Plattform unterhalb des Wasserspiegels zu finden (Schwimmpfad rot). Nachdem das Tau-Protein ein paar Wochen "ausgeschaltet" wird, kommt die Lernfähigkeit wieder zurück und die Maus findet die Plattform nahezu auf Anhieb. mehr

Ein Schwarzweiss-Foto von Feodor Lynen

Am 6. April 2011 wäre Feodor-Lynen, Medizin-Nobelpreisträger von 1964, 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass veröffentlicht die Max-Planck-Gesellschaft ein Porträt des genialen Chemikers und Gründungsdirektors des Max-Planck-Instituts für Biochemie in München, das der Bayerische Rundfunk 1965 gesendet hat. mehr

Film: Verjüngungskur für Zellen

Lange Zeit gingen Biologen davon aus, dass keine spezialisierte Zelle etwas anderes werden könne, als sie ist. mehr

Film: Chemische Schere gegen HIV

Ein neues Enzym entfernt das Erbgut des Aids-Erregers aus den infizierten Zellen. mehr

Infektionen jetten um die Welt

In einer global vernetzten Welt haben Seuchenerreger leichtes Spiel. So breitete sich zum Beispiel 2003 die Lungenerkrankung SARS in nur wenigen Wochen weltweit aus. Doch wie genau verteilen sich solche gefährlichen Keime um die Welt und wo liegen die besonders kritischen Punkte für deren Ausbreitung? mehr

Nikolaos Koutsouleris

Psychosen gehören zu den schwerwiegendsten psychischen Erkrankungen, Früherkennung ist hier besonders wichtig. Nikolaos Koutsouleris hat mithilfe von KI ein Tool entwickelt, das die Diagnostik genauer machen soll mehr

Simon Hofmann forscht am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig über die Zukunft KI-gestützter Medizin.

Kann künstliche Intelligenz Krankheiten erkennen? Simon Hofmann forscht am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften zur KI-Unterstützung bei bildgebenden Verfahren. mehr

In einem dunklen Raum steht eine Person mit rotem Hemd, Kopfhaube, Schutzbrille (weiße Fassung, dunkle Gläser) und weißen Handschuhen hinter einem Experimentiertisch und greift mit der rechten Hand in die Apparatur, von der nur einige Kabel zu erkennen sind.

Von der Diagnostik bis zur Therapie. Künstliche Intelligenz kann in vielen Bereichen der Biomedizin unterstützen. Inwieweit können KI und Biologie voneinander lernen? mehr

Viele violette, hellblaue und weiße Punkte vor schwarzen Hintergrund, eine mikroskopische Aufnahme, in dessen linken Rand eine Eizelle zu sehen ist.

Einem Forschungsteam ist es erstmals gelungen, den gesamten Prozess des Eisprungs in Follikeln einer Maus zu filmen. Was bedeutet das für die Fruchtbarkeitsforschung? Ein Podcast mit Tabea Marx vom Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen mehr

Epigenetik: Wenn die Umwelt „unter die Haut“ geht

Wie beeinflusst die Umwelt unsere Gesundheit und unsere Entwicklung? Laurel Raffington vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung erklärt in diesem Podcast, wie Stress, Ernährung und soziale Ungleichheit unsere Gene regulieren und unsere Lebenserwartung beeinflussen können mehr

Wie genetische Faktoren bipolare Störungen beeinflussen

Forscher haben neue Risikogene identifiziert, die das Entstehen bipolarer Störungen beeinflussen könnten. Jan Deussing, Biologe am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, erklärt, wie genetische Veranlagungen und psychosoziale Faktoren zusammenwirken und welche Auswirkungen sie auf Diagnose und Therapie haben mehr

Symbolzeichnung mit Augen, Nasen, Zungen, Ohren, Fingern und farbigen Punkten

Sinne sind unser Draht zur Welt. Wie Menschen und Tiere ihre Umgebung durch Sinnesorgane wahrnehmen, ist eine Frage, die verschiedenste Forschungsgebiete beschäftigt. Drei davon stellen wir in der langen Folge der Podcastserie „Das Forschungsquartett“ vor. mehr

Unter Druck

Druck wirkt sich auf die menschliche Psyche aus, sorgt dafür, dass sich Knochen verändern und kann sogar die Leitfähigkeit von Materialien beeinflussen. Die lange Folge des Forschungsquartetts widmet sich der Bedeutung von Druck in der Psychologie, der Biologie und der Chemie. mehr

Wie verlässlich ist Wissen?

Die Wissenschaftshistorikerin Lara Keuck erforscht die Gültigkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen in der Medizin: Welche Ansprüche stellen wir heute an biomedizinische Forschung? Wie haben sich diese verändert? Woher die Impfskepsis komme, sei rückblickend besser zu verstehen, sagt sie im "Ach, Mensch"-Podcast mehr

Covid-Medizin aus Alpakas

Sogenannte Nanobodies aus Alpakas könnten irgendwann dafür sorgen, dass sich eine Coronainfektion sehr gut behandeln lässt. Am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie wird an den „Mini-Antikörpern“ geforscht. mehr

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