Die Max-Planck-Gesellschaft feiert ihr 75. Bestehen
Am 26. Februar 1948 wurde die MPG in Göttingen gegründet
Der Geburtstag feiert den Neuanfang der Organisation, die 1948 auf den Grundpfeilern der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet wurde. So gelang es, das erfolgreiche Modell der außeruniversitären Forschung in die junge Bundesrepublik zu überführen. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft von 1911 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf Drängen der Alliierten aufgelöst. Unter dem Namen des renommierten und politisch unbescholtenen Nobelpreisträgers Max Planck gelang der Neuanfang der Gesellschaft. Unter demokratischen Vorzeichen entwickelte sie ihr heutiges Profil.
Ein Überblick über das Jubiläumsjahr
„Pioniere des Wissens“ führt in acht Stationen zu unterschiedlichen Forschungsgebieten von der Biochemie über die Anthropologie bis zur Astrophysik und Biochemie und Chemie, wie die Katalyse als eine Schlüsseltechnologie der Industrie. Das Projekt vermittelt Wissen und zeigt welche Kreativität in den prämierten Arbeiten steckt. Es lädt aber auch ein zur Diskussion über den Wert von Wissenschaft für Industrie, Medizin, Ökologie und den Alltag und zeigt, wie sich die Bewertung von Entdeckungen im Laufe der Zeit verändert hat.
„Pioniere des Wissens“ führt in acht Stationen zu unterschiedlichen Forschungsgebieten von der Biochemie über die Anthropologie bis zur Astrophysik und Biochemie und Chemie, wie die Katalyse als eine Schlüsseltechnologie der Industrie. Das Projekt vermittelt Wissen und zeigt welche Kreativität in den prämierten Arbeiten steckt. Es lädt aber auch ein zur Diskussion über den Wert von Wissenschaft für Industrie, Medizin, Ökologie und den Alltag und zeigt, wie sich die Bewertung von Entdeckungen im Laufe der Zeit verändert hat.
Im gesamten Jubiläumsjahr thematisiert die Max-Planck-Gesellschaft ihre Geschichte als Teil deutscher Zeitgeschichte. „Pioniere des Wissens“ präsentiert die Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger der Max-Planck-Gesellschaft in einer Digital Story und einer Wanderausstellung und zeigt, wie Wissenschaft gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen kann. Veranstaltungen und Community-Aktionen auf den Social-Media-Kanälen, an denen sich alle beteiligen können, begleiten das Jahr.
Pioniere des Wissens: Die Nobelpreisträger und Nobelpreisträgerinnen der Max-Planck-Gesellschaft
Der Nobelpreis ist der Oscar der Wissenschaft. Alljährlich in Stockholm vergeben, gilt er seit mehr als hundert Jahren als der wichtigste internationale Forschungspreis. Unter den Ausgezeichneten sind 31 Forscherinnen und Forscher der Max-Planck-Gesellschaft und ihrer Vorläuferin der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft.
„Pioniere des Wissens“ präsentiert die Forschung dieser Nobelpreisträger und Nobelpreisträgerinnen der Max-Planck-Gesellschaft in einer Digital Story und kompakt zusammengefasst in einer Wanderausstellung. Diese wird von Februar 2023 bis Januar 2024 anlässlich des 75. Jubiläums der Max-Planck-Gesellschaft in sieben deutschen Städten, in München, Jena, Göttingen, Hamburg, Dresden, Tübingen und Berlin zu sehen sein.
Offen für alle
Die Kampagne #MaxPlanckandMe lädt zum Mitmachen ein: Auf dem Bibliothekssofa, einem geerbten Designerstück aus dem ehemaligen Max-Planck-Institut von Carl Friedrich von Weizsäcker und Jürgen Habermas in Starnberg, genießen Wissenschaftler*innen am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik die Zeit der wissenschaftlichen Reflexion.
Die Kampagne #MaxPlanckandMe lädt zum Mitmachen ein: Auf dem Bibliothekssofa, einem geerbten Designerstück aus dem ehemaligen Max-Planck-Institut von Carl Friedrich von Weizsäcker und Jürgen Habermas in Starnberg, genießen Wissenschaftler*innen am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik die Zeit der wissenschaftlichen Reflexion.
Im Anschluss an die Jahresversammlung können sich Interessierte am Gründungsort Göttingen am 23. Juni 2023 auf einem Wissenschaftsmarkt, beim abendlichen Science Slam oder im Rahmen einer Führung durch das BioDiversum auf dem Göttinger Faßberg über die verschiedenen Forschungsfelder bei Max-Planck informieren. Später im Jahr lädt die Max-Planck-Gesellschaft zu Barcamps in Magdeburg und Hamburg ein.
Aktionen auf Social Media
In Zusammenarbeit mit dem Illustrator Niels Schröder postet das Social-Media-Team vom 26. Februar an 20 Geschichten in Bildern, Videos und Reels auf dem Instagram-Kanal der Max-Planck-Gesellschaft, die die Meilensteine der Max-Planck-Geschichte unterhaltsam erklären und ins Bild rücken. Unter dem HashTag #MaxPlanckandMe ist die Social Media Community auf Twitter, Facebook und Instagram eingeladen, Geburtstagsgrüße zu senden, sich an einer historischen Spurensuche zu beteiligen oder ikonografische Bilder aus der jeweiligen Institutsgeschichte nachzustellen.
„Eine Stimme wie die der Max-Planck-Gesellschaft im politischen Diskurs wird gebraucht,“ ist die Historikerin Carola Sachse überzeugt. Ein Gespräch über Wissenschaft und Diplomatie
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Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und Max-Planck-Präsident Patrick Cramer haben am 4. September zu einem Festakt im Kulturpalast in Dresden eingeladen. Anlass war die 30-jährige Erfolgsgeschichte der Max-Planck-Instiitute in Leipzig und Dresden
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Zur diesjährigen Jahresversammlung der Max-Planck-Gesellschaft sind vom 20. bis 22. Juni über 800 interne und externe Gäste nach Göttingen gekommen. Mit stehender Ovation verabschiedete die Festversammlung Martin Stratmann. Patrick Cramer, der neue Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, skizzierte in seiner Antrittsrede die Ziele seiner Amtszeit.
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Der 54-jährige Chemiker, Struktur- und Molekularbiologe hat am 22. Juni 2023 das Amt des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft übernommen. In diesem Video umreißt er seine Handlungsfelder für seine Amtszeit von 2023 bis 2029.
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Auf der Festversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen am 22. Juni 2023 übergab Martin Stratmann mit der Amtskette auch symbolisch die Aufgabe an seinen Nachfolger Patrick Cramer
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Seit ihrer Gründung 1948 wurde die Max-Planck-Gesellschaft zu einem einflussreichen Teil der deutschen und europäischen Zeitgeschichte. Bei einem Festakt zu ihrem 75-jährigen Jubiläum in München zeigte dies der Historiker Jürgen Kocka. Seinen Vortrag veröffentlichen wir hier in gekürzter Form
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In diesem Interview spricht der Schauspieler und Schriftsteller Steffen Schroeder über seine Verwandtschaft mit Max Planck und seinen Roman „Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor“
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Der Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig wird für seine Pionierleistungen auf dem Gebiet der Paläogenetik ausgezeichnet, als deren Begründer er gilt
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Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hat auf seiner Sitzung am 23. Juni 2022 in Berlin Patrick Cramer zum künftigen Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft für die Amtsperiode 2023 bis 2029 gewählt
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150 Nobelpreisträger*innen verschiedenster Disziplinen rufen angesichts des von russischem Boden ausgehenden Krieges in der Ukraine zum Frieden auf. Dazu haben sie eine Deklaration unterzeichnet, die von der Max-Planck-Gesellschaft initiiert wurde und die von den Lindauer Nobelpreisträgertagungen unterstützt wird
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Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an den Deutschen Benjamin List vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung und den in Schottland geborenen US-Forscher David W.C. MacMillan für Methoden zur Beschleunigung chemischer Reaktionen.
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Klaus Hasselmann, ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, erhält gemeinsam mit Syukuro Manabe (USA) und Giorgio Parisi (Italien) den Nobelpreis für Physik 2021
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Eva Mozes Kor, eine der letzten Auschwitz-Überlebenden und Opfer biowissenschaftlicher Menschenversuche, ist am 4. Juli 2019 verstorben. Ihr Leben widmete sie der Erinnerungsarbeit an den Holocaust und der Versöhnung – auch mit der Max-Planck-Gesellschaft
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In den 75 Jahren ihrer Geschichte kann die Max-Planck-Gesellschaft nicht nur an die wissenschaftlichen Erfolge ihrer Vorläuferorganisation, der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, anknüpfen. Diese Jahre sind auch ein spannendes Spiegelbild der deutschen Geschichte
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