Max-Planck-Institut für Innovation und  Wettbewerb

Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb

Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb betreibt juristische und ökonomische Grundlagenforschung zu Innovations- und Wettbewerbsprozessen und ihrer Regulierung. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Anreize und Determinanten für Innovation sowie deren Implikationen. Mit einem herausragenden internationalen Forschungsteam und einer exzellenten wissenschaftlichen und administrativen Infrastruktur, einschließlich der renommierten Bibliothek, ist das Institut Anlaufstelle für Akademikerinnen und Akademiker aus aller Welt und fördert aktiv den wissenschaftlichen Nachwuchs. Es informiert und berät im juristischen und ökonomischen Diskurs auf unparteiischer Grundlage. Als unabhängige Forschungseinrichtung stellt das Institut evidenzbasierte Forschungsergebnisse für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zur Verfügung.

Kontakt

Herzog-Max-Str. 4
80333 München
Telefon: +49 89 24246-0
Fax: +49 89 24246-501

Promotionsmöglichkeiten

Dieses Institut hat keine International Max Planck Research School (IMPRS).

Die Direktoren des Instituts sowie einige Wissenschaftler sind als Professoren und Honorarprofessoren vor allem auch an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. In dieser Funktion betreuen sie ihre eigenen Doktoranden. Außerdem nimmt das Institut externe Doktoranden als Stipendiaten und Gastwissenschaftler auf. Näheres finden Sie auf der Webseite des Instituts unter Forschungsaufenthalte.

Neue Initiative: Wie sich das reiche industrielle Erbe der ukrainischen Pharmaindustrie für den Wiederaufbau der Ukraine und für stabile Lieferketten in der EU nutzen lässt

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Eine Podiumsdiskussion mit fünf Rednern auf einer Bühne, die vor einem Publikum sprechen, darunter Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, Susanne Kadner, Co-Founder CIRCULAR REPUBLIC & Directorin der UnternehmerTUM, Kai Sundmacher, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme und Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG

Mehr als 400 Gäste kamen zur Festversammlung in die Johanniskirche in Magdeburg. Das Thema des Abends: Kreislaufwirtschaft. Die Circular Economy – da waren sich die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion einig – bietet ein enormes wirtschaftliches Potential

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Vom 24. bis 26. Juni 2025 ist die Max-Planck-Gesellschaft mit ihrer Jahresversammlung zu Gast in Magdeburg. Am ersten Tag fand im Jahrtausendturm in Magdeburg die Preisverleihung an Edelgard Bulmahn statt. Die SPD-Politikerin wurde mit der Harnack-Medaille geehrt.

Vom 24. bis 26. Juni 2025 ist die Max-Planck-Gesellschaft mit ihrer Jahresversammlung zu Gast in Magdeburg. Rund 500 interne und externe Gäste werden zu den verschiedenen Veranstaltungen und Gremiensitzungen erwartet

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Kai Sundmacher - rechts im Bild - entwickelt neue verfahrenstechnische Prozesse für eine klimaneutrale Chemieindustrie. links im Bild - erforscht, wie Innovationen erfolgreich in die Anwendung kommen – auch in der Kreislaufwirtschaft.

Was macht eine echte Kreislaufwirtschaft so herausfordernd – technisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich? Kai Sundmacher, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme, und Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, sprechen im Doppelinterview über nötige Anreize, langlebige Produkte und die Macht kleiner Entscheidungen

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Miniaturfiguren in gemischten Farben, einige in Rot, stehen in komplexem Netz aus roten Fäden, das den Raum durchzieht.

Was sich der Übermacht von sozialen Plattformen entgegenstellen lässt. Forschende suchen Antworten für einen neuen digitalen Raum

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Soziale Medien prägen unsere Debatten, Wahlen und Wahrnehmung. Während die einen nach strengeren Regeln rufen, wünschen sich andere weniger Vorschriften. Eine interdisziplinäre Gruppe untersucht, wie die EU den digitalen öffentlichen Raum reguliert, und fordert mehr Förderung von Vielfalt.

Impfstoffe, Medikamente, Lebensmittel, Mode: Genetische Ressourcen und das kulturelle Erbe indigener Völker sind in der Industrie begehrt. Doch wem gehören sie, wer darf sie verwerten und zu welchem Preis? Das ist trotz vieler Abkommen und einer UN-Konferenz in Cali nicht klar. Welche Regelungen es bereits gibt und worin deren Schwächen bestehen, analysiert der Rechtswissenschaftler Pedro Henrique D. Batista.

Fremdsprachensekretär*in / -assistent*in

Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München 3. Juli 2025

Data Governance in Schwellenländern zum Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)

2023 Gonzalez Otero, Begoña

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Das Projekt befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Daten und dem Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Mit Partnern aus dem Senegal, Indien und Brasilien werden sektorspezifische Strategien für die Umsetzung effektiver Data-Governance-Systeme in Schwellenländern beleuchtet. Ziel ist es, Data-Governance-Strategien zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Volkswirtschaften zugeschnitten sind, eine bessere Entscheidungsfindung und Ressourcenzuteilung ermöglichen und dadurch die Transparenz erhöhen sowie Bürgerinnen und Bürger stärken. 

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Wir und unsere automatisierten Partner

2022 Chugunova, Marina

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Wie wandelt sich menschliches Verhalten, wenn anstelle zwischenmenschlicher Interaktionen Menschen mit technologiegesteuerten Akteuren in Beziehung treten? Eine grundlegende Frage, wenn man Automatisierung rechtlich und politisch regulieren möchte.

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Patentrechte in pandemischen Zeiten

2021 Reto M. Hilty, Suelen Carls, Daria Kim

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Die Bereitstellung ausreichender Mengen an Impfstoffen gehörte in der Covid-19-Pandemie über Monate hinweg zu den größten Herausforderungen. Während reiche Industriestaaten schon früh riesige Mengen bestellten, litten ärmere Staaten unter eklatanter Unterversorgung. Mehrere von ihnen forderten in der Welthandelsorganisation (WTO) die vorübergehende Aussetzung unter anderem der Patentrechte. Unser Team hat die rechtliche Lage dazu analysiert.

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Datenzugang, Verbraucherinteressen und Gemeinwohl

2020 Scheuerer, Stefan

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Datenzugang erscheint als zentrale Voraussetzung für Innovation und Gemeinwohl in der digitalen Wirtschaft. Die Erarbeitung eines adäquaten Regulierungsrahmens steht daher im Zentrum der aktuellen Forschungstätigkeit des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb, das die vielfältigen Fragen interdisziplinär aus rechts- und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive durchdringt. Vor diesem Hintergrund übernahm das Institut die wissenschaftliche Betreuung der vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz veranstalteten Verbraucherrechtstage 2019.

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Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte im Internet durch deutsche Verbraucher

2019 Stürz, Roland A.; Suyer, Alexander; Harhoff, Dietmar; Hilty, Reto M.

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Wie urheberrechtlich geschützte Inhalte im Internet genutzt werden und vor allem, welche Schlüsse aus dem Verhalten der Nutzer zu ziehen sind, wird seit Jahren kontrovers diskutiert. In welchem Maße laden Internetnutzer Inhalte aus dem Internet herunter, streamen sie oder geben sie öffentlich weiter? Welchen Anteil haben bezahlte, welchen kostenlose Angebote? Halten Nutzer ihr Verhalten für legal und warum handeln sie möglicherweise illegal? Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb beantwortet diese Fragen objektiv mithilfe eigens erhobener Daten.

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