
Mit Auslandserfahrung eine eigene Forschungsgruppe leiten
Nach dem Abschluss ihrer Dissertation erhalten besonders erfolgreiche Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler die Chance, international Erfahrungen zu sammeln.
Mit der Otto-Hahn-Medaille, die einmal im Jahr auf der Hauptversammlung der Max-Planck-Gesellschaft verliehen wird, ist ein Preisgeld von 7500 Euro verbunden, das 30 frisch Promovierten den finanziellen Grundstock für einen Auslandsaufenthalt liefern soll. Für die Otto-Hahn-Medaille können die Max-Planck-Direktoren jede oder jeden vorschlagen, die beziehungsweise der die Doktorarbeit vor dem 30. Geburtstag abgeschlossen und – was die Chancen maßgeblich erhöht – hochkarätig publiziert hat.
Aus der Gruppe der Otto-Hahn-Preisträger wählt die Max-Planck-Gesellschaft jährlich drei Personen aus, die darüber hinaus den Otto Hahn Award erhalten – die Zusage, nach einem Auslandsaufenthalt an einem Max-Planck-Institut eine Arbeitsgruppe zu leiten.