Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

Das Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre wurde im Mai 2019 gegründet. Die Aufgabe des Instituts besteht darin, die technischen Grundlagen und interdisziplinären Aspekte der IT-Sicherheit und des Datenschutzes zu erforschen und zu entwickeln. Das Institut bemüht sich um Wirkung durch Publikationen, Artefakte und Personal und dient als Kompetenzzentrum für Grundlagenforschung und für die Ausbildung der nächsten Generation wissenschaftlicher Führungskräfte im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz.

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Universitätsstraße 140
44799 Bochum
Telefon: +49 234 90498-0

Zeichnung einer Platine (grün), über die Leiterbahnen als verzweigte weiße Linien laufen. Die weißen Linien verbinden stilisierte elektronische Bauteile, die in Form schwarzer Gebäude dargestellt sind. In ein Bauteil führt eine Tür, die schwarz dargestellte Figur öffnet.

Angriffe auf Software verursachen Schäden in Milliardenhöhe und bedrohen die Privatsphäre von Nutzerinnen und Nutzern. Marcel Böhmes Team am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre hat ein effizientes Verfahren entwickelt, um Sicherheitslücken in Software aufzuspüren – Unternehmen wie Google wenden es bereits an.
 

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Angreifer können nicht nur Software manipulieren, sondern sich auch an der Hardware zu schaffen machen. Ein Bochumer Team arbeitet an Methoden, um solche Eingriffe feststellen zu können.

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Apps, die Kindertagesstätten unterstützen, weisen teils gravierende Datenschutz- und Sicherheitsmängel auf – einige verkaufen Daten sogar an Dritte

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Im inneren des Quantencomputers von IBM ist der turmförmige Kryostat zu sehen, in dem zahlreiche silbrige Leitungen und Streben zwischen zwei goldenen Scheiben verlaufen.Die Leitungen enden unter der unteren Scheibe mit goldenen Steckern in Steckerleisten.

Kryptografische Methoden, die auch kein Quantencomputer knacken kann, werden in den USA zum Standard

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Platine in einem rechteckigen Metallgehäuse, an deren schmalen Seiten die zwei etwa handtellergroße rosafarbene Kästen der Funkantennen zu erkennen sind. neben einer der Antenennen befinden sich zwei versetzt hintereinander positionierte Lüftungsventilatoren.

Computer könnten sich mit zwei einfachen Antennen vor physischen Manipulationen schützen lassen

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Angriffe auf Software verursachen nicht nur Schäden in Milliardenhöhe, sondern bedrohen auch die Privatsphäre von Nutzerinnen und Nutzern. Cyberkriminelle dringen dabei stets durch Sicherheitslücken in Programme ein. Marcel Böhme und sein Team am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre sind angetreten, die Einfallstore für die Angreifer zu blockieren – und haben auch Unternehmen wie Google von ihrem Ansatz überzeugt.

Für die Onlinekommunikation ist es ein bedrohliches Szenario: Sobald es leistungsfähige Quantencomputer gibt, sind die heutigen Verschlüsselungstechniken schlagartig unsicher. Peter Schwabe, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre, entwickelt daher mit internationalen Partnern Methoden der Post-Quanten-Kryptografie. Vier solcher Verfahren standardisiert nun das National Institute for Standards and Technology in den USA – an dreien davon war Peter Schwabe beteiligt.

Zum Max-Planck-Direktor auf dem zweiten Bildungsweg, das dürfte die Ausnahme sein. Doch so geht die Geschichte von Christof Paar, der zu den Gründern des Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre in Bochum gehört und dort heute unter anderem Hardwaretrojaner auf Computerchips aufspürt.

Ausbildung Kaufleute für Büromanagement (m/w/d)

Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre, Bochum 28. März 2023

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