Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

Das Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre wurde im Mai 2019 gegründet. Die Aufgabe des Instituts besteht darin, die technischen Grundlagen und interdisziplinären Aspekte der IT-Sicherheit und des Datenschutzes zu erforschen und zu entwickeln. Das Institut bemüht sich um Wirkung durch Publikationen, Artefakte und Personal und dient als Kompetenzzentrum für Grundlagenforschung und für die Ausbildung der nächsten Generation wissenschaftlicher Führungskräfte im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz.

Kontakt

Universitätsstraße 140
44799 Bochum
Telefon: +49 234 90498-0

Abteilung Datenwissenschaft für die Menschheit

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Abteilung Grundlagen der Sicherheit und des Datenschutzes

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Abteilung Kryptographie-Technik

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Die Consolidator Grantees der MPG 2024 (v.l.n.r.): Marcel Böhme, MPI für Sicherheit und Privatsphäre, Mario Flock, MPI für Astronomie, Manuel Gomez Rodriguez, MPI für Softwaresysteme, Mariana Rossi, MPI für Struktur und Dynamik der Materie, Birgit Stiller, MPI für die Physik des Lichts, Henning Fenselau, MPI für Stoffwechselforschung, Duarte Figueiredo, MPI für molekulare Pflanzenphysiologie, Valerie Hilgers, MPI für Immunbiologie und Epigenetik, Andrea Martin, MPI für Psycholinguistik.

Im europäischen Vergleich liegt die Max-Planck-Gesellschaft auf Platz zwei

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Blaue futuristische Bedienoberfläche mit angezeigten vernetzten Daten von der Seite mit roten User-Icons

Forschende analysieren Desinformation in Sozialen Medien und entwickeln Wege, um Fakten und faire Dialoge im Netz zu fördern

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Im inneren des Quantencomputers ist der turmförmige Kryostat zu sehen, in dem zahlreiche gold-schimmernde Leitungen und Röhren zwischen zwei goldenen Scheiben verlaufen.Die Leitungen enden unter der unteren Scheibe mit goldenen Steckern in Steckerleisten. Der turmartige Aufbau befindet sich in einem runden Gefäß mit einer spiegelnden Innenwand und einem gold-schimmernden Ring als Fassung.

Das National Institute for Standards and Technology erleichtert den Einsatz von zukunftssicherer Kryptografie

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Datenschutzhinweise schaffen wenig Klarheit darüber, wie erhobene Daten weiter verwendet werden

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Blick in einen hell erleuchteten Container aus Wellblech, im Zentrum steht ein blaues Fass, umgeben von einer Konstruktion.

Eine ausgefeilte Apparatur soll mittels Funkwellen feststellen, ob sich Staaten wirklich an Atomwaffenverträge halten

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Angriffe auf Software verursachen nicht nur Schäden in Milliardenhöhe, sondern bedrohen auch die Privatsphäre von Nutzerinnen und Nutzern. Cyberkriminelle dringen dabei stets durch Sicherheitslücken in Programme ein. Marcel Böhme und sein Team am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre sind angetreten, die Einfallstore für die Angreifer zu blockieren – und haben auch Unternehmen wie Google von ihrem Ansatz überzeugt.

Für die Onlinekommunikation ist es ein bedrohliches Szenario: Sobald es leistungsfähige Quantencomputer gibt, sind die heutigen Verschlüsselungstechniken schlagartig unsicher. Peter Schwabe, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre, entwickelt daher mit internationalen Partnern Methoden der Post-Quanten-Kryptografie. Vier solcher Verfahren standardisiert nun das National Institute for Standards and Technology in den USA – an dreien davon war Peter Schwabe beteiligt.

Zum Max-Planck-Direktor auf dem zweiten Bildungsweg, das dürfte die Ausnahme sein. Doch so geht die Geschichte von Christof Paar, der zu den Gründern des Max-Planck-Instituts für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre in Bochum gehört und dort heute unter anderem Hardwaretrojaner auf Computerchips aufspürt.

Teamassistenz (d/w/m)

Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre, Bochum 21. November 2024

Überwachung der Einhaltung der nuklearen Abrüstung 

2023  Tobisch, Johannes

Informatik Sozialwissenschaften

Die Vereinten Nationen bestätigen die Existenz von etwa 13.400 Atomwaffen. Um sicherzustellen, dass diese Waffen nicht missbräuchlich eingesetzt werden, ist eine kontinuierliche Überwachung erforderlich. Aktuelle Überwachungsmethoden wie Videoüberwachung und physische Inspektionen erfüllen jedoch nicht die Sicherheits- und Geheimhaltungsanforderungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre haben in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der Princeton University, der Harvard University, der PHYSEC GmbH, der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Berlin und der University of Connecticut eine zuverlässige Methode zur Fernüberwachung von Nuklearstandorten entwickelt.

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Die Verschlüsselung der Zukunft

2022 Schwabe, Peter

Informatik

Daten dürften künftig in vielen Fällen mit Verfahren verschlüsselt werden, an deren Entwicklung wir am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre beteiligt waren. Das US-amerikanische National Institute for Standards and Technology (NIST) hat im Juli 2022 bekanntgegeben, welche kryptografischen Methoden es standardisieren wird, um die Kommunikation auch vor künftigen Angriffen mit Quantencomputern zu schützen. Drei der vier ausgewählten Verfahren habe ich als Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut zusammen mit mehreren nationalen und internationalen Partnern entwickelt.

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