Astrophysik

Der Nachhall aus dem frühen, wilden Universum

Forschende messen mit Hilfe von Pulsar-Sternen Gravitationswellen aus der Frühzeit des Universums, die noch heute Raum und Zeit durcheinanderbringen mehr

Stahlkonstruktionen unter dem Sternenhimmel

Ein nur wenige tausend Lichtjahre entfernter Pulsar könnte Elektronen und Positronen auf die höchsten Energien beschleunigt haben, die jetzt vom Hess-Observatorium gemessen wurden mehr

gelb-rote Scheibe

Neu analysierte Daten der Raumsonde Solar Orbiter geben erstmals einen hochaufgelösten Gesamtüberblick über die Sonnenscheibe mehr

Pink-rote Leuchterscheinung über dem Horizont

Alle Hintergründe zu Polarlichtern, die sogar in Europa sichtbar sind, wenn Sonneneruptionen einen regelrechten Weltraumsturm auf die Erde schicken mehr

Colorierte Zeichnung eines dicken Rings im Zentrum mit konusförmigen Strömen in entgegengesetzte Richtungen, beide von der Seite aus betrachtet

Daten des James-Webb-Weltraumteleskops enthüllen die verschachtelte Struktur von Winden in protoplanetaren Scheiben, die dafür sorgen, dass Gas und Staub zum Stern hin strömen mehr

Das erste Bild des tiefen Universums mit dem James-Webb-Teleskop

Neue Himmelsdurchmusterung des MeerKAT-Radioteleskops sieht das Universum bei großen Entfernungen so, wie es zu erwarten wäre – anders als vergangene Beobachtungen anderer Teleskope mehr

Zwei gelb-rötlich leuchtende Ringe nebeneinander, wobei der linke an der linken Seite breiter ist als der rechte.

Radioteleskope des Event-Horizon-Teleskop beobachten erstmals Signal bei 0.87 Millimetern  mehr

Ein Bild eines Perseiden-Meteors über dem Joshua Tree National Park-

Die Analyse von Kometenstaub kann uns einiges darüber verraten, wie das Sonnensystem entstanden ist. Ein Podcast mit Harald Krüger vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung über Perseiden, die Rosetta-Mission und zukünftige Projekte mehr

Gefrorene Schmutzbälle

Der Anblick eines hellen Kometen hat die Menschen zu allen Zeiten fasziniert. Was aber steckt hinter einem solchen Himmelsschauspiel? Erst in der Neuzeit kamen Forscher dem Phänomen auf die Schliche – da hatten die Schweifsterne schon eine lange Karriere als Unglücksbringer oder göttliche Sendboten hinter sich. mehr

Eine rötliche Scheibe mit ineinanderliegenden Ringen und einem weiß strahlenden Zentrum

In jungen Planetensystemen entstehen Gasriesen schneller als angenommen mehr

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Stahlkonstruktionen unter dem Sternenhimmel

Ein nur wenige tausend Lichtjahre entfernter Pulsar könnte Elektronen und Positronen auf die höchsten Energien beschleunigt haben, die jetzt vom Hess-Observatorium gemessen wurden mehr

gelb-rote Scheibe

Neu analysierte Daten der Raumsonde Solar Orbiter geben erstmals einen hochaufgelösten Gesamtüberblick über die Sonnenscheibe mehr

Colorierte Zeichnung eines dicken Rings im Zentrum mit konusförmigen Strömen in entgegengesetzte Richtungen, beide von der Seite aus betrachtet

Daten des James-Webb-Weltraumteleskops enthüllen die verschachtelte Struktur von Winden in protoplanetaren Scheiben, die dafür sorgen, dass Gas und Staub zum Stern hin strömen mehr

Das erste Bild des tiefen Universums mit dem James-Webb-Teleskop

Neue Himmelsdurchmusterung des MeerKAT-Radioteleskops sieht das Universum bei großen Entfernungen so, wie es zu erwarten wäre – anders als vergangene Beobachtungen anderer Teleskope mehr

Eine rötliche Scheibe mit ineinanderliegenden Ringen und einem weiß strahlenden Zentrum

In jungen Planetensystemen entstehen Gasriesen schneller als angenommen mehr

Im Vordergrund links befindet sich eine halb beleuchtete Kugel, die fast das gesamte Bild vertikal ausfüllt. Die Oberfläche besteht aus mehreren parallelen, hellen Bändern, die horizontal ausgerichtet sind. Oben rechts befindet sich eine viel kleinere, orangefarbene, kreisförmige Lichtquelle, die die große Kugel im Vordergrund beleuchtet. Der Hintergrund ist schwarz mit zahlreichen winzigen weißen Punkten.

Forschende entdecken mit dem James Webb-Teleskop den bislang ältesten und kältesten bekannten Exoplaneten mehr

Schwarzes Loch mit ungewöhnlicher Masse in Nachbarschaft entdeckt

Mit 8200 Sonnenmassen füllt das schwarze Loch die Evolutionslücke zwischen stellaren und supermassereichen schwarzen Löchern mehr

Orange-braun-farbener Torus mit zwei weißen Strahlen und verschiedenen grauen Klumpen, die entlang seiner Symmetrieachse ins Schwarze reichen

Ein schwarzes Loch im frühen Universum wog trotz durchschnittlichem Appetit schon über eine Milliarde Sonnenmassen mehr

Eine Vielzahl weiß-gelblicher rundlicher Flecken mit Halos, die in einem größeren schwarzen Fleck vor grauem Hintergrund sitzen

Neue wissenschaftliche Daten des Euclid Weltraumteleskops lüften das Rätsel um das schwache Leuchten im Perseus-Galaxienhaufen mehr

Rötlicher Planet wird in einer sehr engen Umlaufbahn von seinem Zentralstern (oben links im Bild) beschienen

Wolken aus flüssigem Metall bedecken die kühlere Nachtseite des Exoplaneten Wasp-43b bei 600 Grad Celsius mehr

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Pink-rote Leuchterscheinung über dem Horizont

Alle Hintergründe zu Polarlichtern, die sogar in Europa sichtbar sind, wenn Sonneneruptionen einen regelrechten Weltraumsturm auf die Erde schicken mehr

Gefrorene Schmutzbälle

Der Anblick eines hellen Kometen hat die Menschen zu allen Zeiten fasziniert. Was aber steckt hinter einem solchen Himmelsschauspiel? Erst in der Neuzeit kamen Forscher dem Phänomen auf die Schliche – da hatten die Schweifsterne schon eine lange Karriere als Unglücksbringer oder göttliche Sendboten hinter sich. mehr

Schöpfung und Zerstörung: In dieser Aufnahme des James-Webb-Weltraumteleskops sieht man infrarotes Licht, das hinter den Vorhang des Orionnebels blicken lässt. So werden die Gas- und Staubstrukturen sichtbar, in denen Sterne entstehen. Im linken Bildteil sind auch die Relikte einer Sternexplosion vor 500 bis 1000 Jahren zu erkennen.

Kosmische Wolken aus Gas und Staub – das sind die Geburtsstätten von Sternen und Planeten. Um zu verstehen, was genau geschieht, beobachtet die Gruppe um Silvia Spezzano am Garchinger Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in den Wolken verschiedene Moleküle und simuliert die kosmische Chemie im Labor mehr

Forschungshighlights 2023

Forschungshighlights 2023

19. Dezember 2023

Ein Rückblick auf ein abwechslungsreiches Forschungsjahr mehr

Nachaufnahme von zwei Personen in OP Bekleidung und FFP Masken, die an einer hell metallen glänzenden Apparatur hantieren. Links im Bild befindet sich eine optische Linse, etwa handtellergroß, eingefasst in einem metallenen Rahmen, rechts im Bild das Metallgerippe, auf das das Linsensystem aufgesetzt werden soll.

Im Weltraumteleskop Euclid steckt Technik von zwei Max-Planck-Instituten mehr

Tanz der schwarzen Löcher

Die aktiven Kerne von Galaxien gehören zu den stärksten Kraftwerken im Kosmos. Ein Team um Stefanie Komossa vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie hat ins Herz einer solchen Energieschleuder geblickt. mehr

Diffuse Scheibe mit einem hellen Stern in der Mitte. Die Scheibe setzt sich aus mehreren hintereinander gelagerten Ringen zusammen, die in den Farben orange, gelb und braun leuchten.

Das Leben auf der Erde, wie wir es heute kennen, ist vielen Zufällen zu verdanken – und dem Planeten Jupiter. Seine gewichtige Rolle im Sonnensystem ist ein Aspekt von dessen bewegter Geschichte, die Thorsten Kleine und Joanna Drążkowska vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung anhand von Meteoriten und Computersimulationen untersuchen. mehr

Forschungshighlights 2022

Forschungshighlights 2022

14. Dezember 2022

Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2022 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor. Ein Rückblick auf ein abwechslungsreiches Forschungsjahr mehr

Forschungshighlights 2021

21. Dezember 2021

Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2021 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor. Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr 2021 mehr

Der Nebel mit dem dunklen Band

Die aktive Galaxie Centaurus A hat in der Radioastronomie Geschichte geschrieben mehr

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Frühe Massemonster

Ein schwarzes Loch von unerklärlich hoher Masse stellt die Astronomie vor ein Rätsel: Wie konnte es so schnell so massereich werden? Unser neues Video mit den YouTuber DoktorWhatson erklärt es mehr

Existiert ein schwarzes Loch in der Sonne?

In einem Gedankenexperiment haben Forschende untersucht, wie es wäre, wenn die Sonne ein winziges schwarzes Loch in ihrem Zentrum hätte mehr

Reinhard Genzel im Gespräch mit Harald Lesch

Nobelpreisträger-Interview mit Reinhard Genzel (Nobelpreis für Physik 2020) und Harald Lesch Terra X Lesch & Co im Rahmen der Festversammlung der 72. Jahresversammlung der Max-Planck-Gesellschaft am 24.06.2021. mehr

Schwarze Witwen im Weltall

Schwarze Witwen gibt es nicht nur im Tierreich sondern auch im Weltall. Welche Geheimnisse verraten diese über die Entstehung unserer Galaxie? Was haben Supercomputer und Bildschirmschoner mit der 'Jagd' nach Schwarzen Witwen zu tun? Genau darum geht es in diesem Video mit YouTuber Doktor Whatson mehr

Die 5. Dimension

Im Science-Fiction-Film "Interstellar" muss die Menschheit die Erde verlassen. Ein Forscherteam begibt sich auf eine Reise jenseits der Galaxie, um herauszufinden, ob es im Weltall eine Zukunft für die Menschheit gibt. Der Film im Fakten-Check mehr

Schwarzes Loch im Herzen der Milchstraße

"Einsteins Relativitätstheorie ist nur eine Übergangstheorie": Der YouTuber DoktorWhatson hat mit dem Physik-Nobelpreisträger Reinhard Genzel über Einstein, schwarze Löcher und den Mut zum Risiko gesprochen. mehr

Physik-Nobelpreis 2020 Pressekonferenz

Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, erhält gemeinsam mit Roger Penrose und Andrea Ghez den Nobelpreis für Physik 2020. Das Nobel-Komitee zeichnet die Wissenschaftler für ihre Forschungen an schwarzen Löchern aus. mehr

Massemonster im Herzen der Milchstraße | Interview mit Reinhard Genzel

28. APRIL 2020: Interview mit Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) und Architekt des 30-jährigen Programms, das zur Entdeckung der Schwarzschild-Präzession um das schwarze Loch im Herzen unserer Milchstraße geführt hat. Genzel beschreibt den von seinem Team beobachteten Effekt der allgemeinen Relativitätstheorie und wie er sich zur Untersuchung der galaktischen Schwerkraftfalle nutzen lässt. mehr

Film: Der Dunklen Materie auf der Spur

Unser Universum - es besteht aus hundert Milliarden Galaxien mit Abermilliarden von Sternen, Planeten und Monden, und selbst in den leeren Zwischenräumen findet sich noch das eine oder andere Wasserstoffatom. Doch zu 96 Prozent besteht das Weltall aus etwas, was niemand bislang gesehen hat und die Wissenschaftler immer noch nicht erklären können: aus Dunkler Materie. Wenn sie nicht existierte, sähe unser Universum völlig anders aus. Zum Beispiel rotieren einzelne Spiralgalaxien mit so hoher Geschwindigkeit, dass sie eigentlich durch die Fliehkraft ihrer Bewegung auseinandergerissen werden müssten. In ihrer interdisziplinären Forschung sind drei Max-Planck-Institute in München, Garching und Heidelberg mit verschiedenen Experimenten dem Stoff, der das Weltall zusammenhält, auf der Spur, in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Auf dem Spiel steht nicht nur eine physikalische Theorie, sondern unser gesamtes Weltbild. mehr

Ein Bild eines Perseiden-Meteors über dem Joshua Tree National Park-

Die Analyse von Kometenstaub kann uns einiges darüber verraten, wie das Sonnensystem entstanden ist. Ein Podcast mit Harald Krüger vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung über Perseiden, die Rosetta-Mission und zukünftige Projekte mehr

Ein Blick ins Universum

Wie sind die Planeten in unserem Sonnensystem entstanden? Was sind eigentlich aktive Galaxienkerne? Und wie kann Astronomie Menschen näher zusammenbringen? In diesem Podcast sprechen Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darüber, welche Fragen sie beschäftigen mehr

Woher kommt die Masse der Elementarteilchen?

Vor zehn Jahren, am 4. Juli 2012, wurde am Cern in Genf das Higgs-Teilchen entdeckt. Sandra Kortner vom Max-Planck-Institut für Physik war damals an der Entdeckung beteiligt und erzählt in diesem Podcast, wie das Higgs-Boson unser Verständnis des Universums veränderte - und noch verändert mehr

Anton Zensus

Anton Zensus vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn spricht über Sagittarius A*, das erste Bild aus dem Herzen unserer Milchstraße und was wir daraus lernen können mehr

Reinhard Genzel: Wie entdeckt man ein Schwarzes Loch?

Seit Jahrzehnten schon sind Reinhard Genzel und sein Team dem Massemonster in unserer Milchstraße auf der Spur. Mit hochpräzisen Methoden konnten sie unter anderem Helligkeitsausbrüche von Gas aus der unmittelbaren Umgebung des schwarzen Lochs und eine von ihm verursachte Gravitationsrotverschiebung im Licht eines vorbeiziehenden Sterns beobachten. Damit konnten sie indirekt den Nachweis für die Existenz des schwarzen Lochs führen. mehr

So anders und doch so gleich

Im Großen wie im Kleinen - Leben ist vielfältig. Doch wie sind diese Unterschiede entstanden, was verbindet sie? Wir haben mit Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Vielfalt der Galaxien, Kulturen und Blattformen gesprochen und Erstaunliches dabei gelernt. mehr

Gab es keinen Urknall, sondern einen Urprall?

Wie hat eigentlich alles angefangen? Mit einem großen Knall, dem Big Bang? Die Big Bounce Theory hält dagegen. Sie sagt, dass sich das Universum regelmäßig selbst recycelt. Wie funktioniert das? Ein Gespräch mit Anna Ijjas vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik mehr

Schwarze  Löcher - das  Unsichtbare erforschen

Der Nobelpreis in Physik ist dieses Jahr an die Forschung zu Schwarzen Löchern gegangen. Aber wie erforscht man etwas, das man nicht  sieht? Ein Podcast mit Physik-Nobelpreisträger Reinhard Genzel vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching bei München mehr

Podcast: Im planetaren Kreißsaal

Im vergangenem Jahr wurden Astronomen Zeugen der Geburt eines neuen Planeten. Der Planet PDS 70b liefert jetzt neue Erkenntnisse darüber, wie Planeten entstehen. "Dies ist immer noch nicht vollständig verstanden", sagt Miriam Keppler vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Der Radiosender detektor.fm  hat mit der Astronomin über den aktuellen Forschungsstand gesprochen mehr

Ursprung des Lebens

Dieser Podcast entführt Sie zu den Ursprüngen des Lebens, die weitgehend im Dunklen liegen. So vermuten manche Wissenschaftler, dass die Bausteine für Organismen buchstäblich vom Himmel gefallen sind. Welche Rolle die RNA-Moleküle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben, steht bei anderen Forschern ebenso im Fokus wie das Problem der ersten Zellen. mehr

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