Astrophysik

Blau-pinke Doppelkeule mit verwirbelten Strukturen vor schwarzem Hintergrund.

Mit dem Welt­raum­teleskop James Webb hat ein inter­nationales Team ein spektakuläres Bild des Objekts HH211 aufgenommen. Hier stößt ein junges Sternsystem zwei überschallschnelle Gasströme aus, die vom turbulenten Vorgang der Sternentstehung im Inneren des Systems zeugen. mehr

Schwarze Löcher im Doppelpack

Herumwirbelnde Materiejets geben Rückschlüsse auf sich umkreisende Schwarze Löcher in Zentren bestimmter Galaxien mehr

Collage aus drei Ausschnitten der Simulation. Jeder Ausschnitt zeigt auf drei Segmenten, die wie Kuchenstücke angeordnet sind, drei Teilaspekte der Simulation. Jeder Teil zeigt netzartige Strukturen bei jeweils unterschiedlichen Farben: gelb bis magenta (oben rechts), grau bis gelb (oben links) und weiß auf schwarzem Hintergrund (unten)

Neue Computersimulation des Universums als vielversprechendes Multitool mehr

Made in Germany and big in Japan

Hochempfindlicher Detektor auf den Spuren des Ungleichgewichts zwischen Materie und Antimaterie im Universum
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CRESST-Detektormodul mit H-förmigen Temperatursensor aus supraleitendem Material (Foto: A. Eckert/MPP)

Hochempfindliches Cresst-Experiment stimmt sich ein auf die Messung von Dunkler Materie mehr

Wasser in einer Zone entdeckt, in der gewöhnlich Gesteinsplaneten entstehen

Von James-Webb-Weltraumteleskop nachgewiesenes Wasser in einer planetenbildenden Scheibe gibt Aufschluss über die Lebensfreundlichkeit erdähnlicher Planeten mehr

Künstlerische Darstellung des extrem langperiodischen Magnetars - einer seltenen Art von Stern mit extrem starken Magnetfeldern, die gewaltige Energieausbrüche erzeugen können.

Bei dem Stern könnte es sich um einen Magnetar mit bislang nicht zu erklärenden Eigenschaften handeln mehr

Neutronensternverschmelzungen verstehen

Aufwändige numerische Simulation bringt Licht ins Dunkel kosmischer Extremsituationen mehr

Satellit vor dem Hintergrund des Weltraums, übersäht mit vielen Galaxien

Das Weltraumteleskop Euclid ist erfolgreich gestartet und bereit für die Erforschung dunkler Materie und dunkler Energie mehr

Ungemütliche Heimat

James Webb Weltraumteleskop wirft ersten Blick auf Sterne in der Nähe supermassereicher schwarzer Löcher im frühen Universum mehr

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Blau-pinke Doppelkeule mit verwirbelten Strukturen vor schwarzem Hintergrund.

Mit dem Welt­raum­teleskop James Webb hat ein inter­nationales Team ein spektakuläres Bild des Objekts HH211 aufgenommen. Hier stößt ein junges Sternsystem zwei überschallschnelle Gasströme aus, die vom turbulenten Vorgang der Sternentstehung im Inneren des Systems zeugen. mehr

Collage aus drei Ausschnitten der Simulation. Jeder Ausschnitt zeigt auf drei Segmenten, die wie Kuchenstücke angeordnet sind, drei Teilaspekte der Simulation. Jeder Teil zeigt netzartige Strukturen bei jeweils unterschiedlichen Farben: gelb bis magenta (oben rechts), grau bis gelb (oben links) und weiß auf schwarzem Hintergrund (unten)

Neue Computersimulation des Universums als vielversprechendes Multitool mehr

Wasser in einer Zone entdeckt, in der gewöhnlich Gesteinsplaneten entstehen

Von James-Webb-Weltraumteleskop nachgewiesenes Wasser in einer planetenbildenden Scheibe gibt Aufschluss über die Lebensfreundlichkeit erdähnlicher Planeten mehr

Künstlerische Darstellung des extrem langperiodischen Magnetars - einer seltenen Art von Stern mit extrem starken Magnetfeldern, die gewaltige Energieausbrüche erzeugen können.

Bei dem Stern könnte es sich um einen Magnetar mit bislang nicht zu erklärenden Eigenschaften handeln mehr

Satellit vor dem Hintergrund des Weltraums, übersäht mit vielen Galaxien

Das Weltraumteleskop Euclid ist erfolgreich gestartet und bereit für die Erforschung dunkler Materie und dunkler Energie mehr

Die Erde im Mittelpunkt sich überlagernder Wellen, deren Quellen, sich umkreisende schwarze Löcher, in den Außenbereichen der Abbildung dargestellt sind.

Präzise wie ein Uhrwerk: Pulsare in der Milchstraße als Großobservatorium für Gravitationswellen mehr

glänzender Klumpen vor weiß-grauem Hintergrund

Wie Eisen in Meteoriten zur Entstehung des Lebens beigetragen haben könnte mehr

Lilafarbene Scheibe mit Strahlen, die von der Scheibe aus senkrecht nach oben und unten ausgehen

Neue Beobachtungen enthüllen, wie ein Materiejet in der Umgebung eines Schwarzen Lochs entsteht mehr

Metallarme Sterne sind lebensfreundlicher

Die chemische Zusammensetzung eines Sterns beeinflusst die Chancen für Leben auf Planeten in seiner Umgebung mehr

Vor blauem Himmel im Hintergrund startet eine Rakete mit einem Feuerball in den Himmel

Die Esa-Raumsonde Juice wird untersuchen, wie lebensfreundlich die Bedingungen auf Jupiters Eismonden sind mehr

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Tanz der schwarzen Löcher

Die aktiven Kerne von Galaxien gehören zu den stärksten Kraftwerken im Kosmos. Ein Team um Stefanie Komossa vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie hat ins Herz einer solchen Energieschleuder geblickt. mehr

Diffuse Scheibe mit einem hellen Stern in der Mitte. Die Scheibe setzt sich aus mehreren hintereinander gelagerten Ringen zusammen, die in den Farben orange, gelb und braun leuchten.

Das Leben auf der Erde, wie wir es heute kennen, ist vielen Zufällen zu verdanken – und dem Planeten Jupiter. Seine gewichtige Rolle im Sonnensystem ist ein Aspekt von dessen bewegter Geschichte, die Thorsten Kleine und Joanna Drążkowska vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung anhand von Meteoriten und Computersimulationen untersuchen. mehr

Forschungshighlights 2021

Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2021 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor. Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr 2021 mehr

Der Nebel mit dem dunklen Band

Die aktive Galaxie Centaurus A hat in der Radioastronomie Geschichte geschrieben mehr

Die Jagd nach den kosmischen Leuchttürmen

Mit dem Citizen-Science-Projekt Einstein@Home fahnden Zehntausend Freiwillige nach Neutronensternen in der Milchstraße mehr

Eine Schwarze Witwe im Weltall

Das Rätsel um eine seit zwei Jahrzehnten bekannte Gammaquelle ist endlich gelöst. Die Strahlung stammt von einem extrem schnell rotierenden Neutronenstern – einem Pulsar, der zu einem Doppelsternsystem gehört mehr

„Das Teleskop bietet ein riesiges Potenzial“

Peter Predehl vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik über die Mission eRosita mehr

Die Philosophin des Urpralls

Mit einem eher außergewöhnlichen Ansatz erforscht Anna Ijjas am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik die Anfänge des Universums mehr

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Reinhard Genzel im Gespräch mit Harald Lesch

Nobelpreisträger-Interview mit Reinhard Genzel (Nobelpreis für Physik 2020) und Harald Lesch Terra X Lesch & Co im Rahmen der Festversammlung der 72. Jahresversammlung der Max-Planck-Gesellschaft am 24.06.2021. mehr

Schwarze Witwen im Weltall

Schwarze Witwen gibt es nicht nur im Tierreich sondern auch im Weltall. Welche Geheimnisse verraten diese über die Entstehung unserer Galaxie? Was haben Supercomputer und Bildschirmschoner mit der 'Jagd' nach Schwarzen Witwen zu tun? Genau darum geht es in diesem Video mit YouTuber Doktor Whatson mehr

Die 5. Dimension

Im Science-Fiction-Film "Interstellar" muss die Menschheit die Erde verlassen. Ein Forscherteam begibt sich auf eine Reise jenseits der Galaxie, um herauszufinden, ob es im Weltall eine Zukunft für die Menschheit gibt. Der Film im Fakten-Check mehr

Schwarzes Loch im Herzen der Milchstraße

"Einsteins Relativitätstheorie ist nur eine Übergangstheorie": Der YouTuber DoktorWhatson hat mit dem Physik-Nobelpreisträger Reinhard Genzel über Einstein, schwarze Löcher und den Mut zum Risiko gesprochen. mehr

Physik-Nobelpreis 2020 Pressekonferenz

Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, erhält gemeinsam mit Roger Penrose und Andrea Ghez den Nobelpreis für Physik 2020. Das Nobel-Komitee zeichnet die Wissenschaftler für ihre Forschungen an schwarzen Löchern aus. mehr

Massemonster im Herzen der Milchstraße | Interview mit Reinhard Genzel

28. APRIL 2020: Interview mit Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) und Architekt des 30-jährigen Programms, das zur Entdeckung der Schwarzschild-Präzession um das schwarze Loch im Herzen unserer Milchstraße geführt hat. Genzel beschreibt den von seinem Team beobachteten Effekt der allgemeinen Relativitätstheorie und wie er sich zur Untersuchung der galaktischen Schwerkraftfalle nutzen lässt. mehr

Film: Der Dunklen Materie auf der Spur

Unser Universum - es besteht aus hundert Milliarden Galaxien mit Abermilliarden von Sternen, Planeten und Monden, und selbst in den leeren Zwischenräumen findet sich noch das eine oder andere Wasserstoffatom. Doch zu 96 Prozent besteht das Weltall aus etwas, was niemand bislang gesehen hat und die Wissenschaftler immer noch nicht erklären können: aus Dunkler Materie. Wenn sie nicht existierte, sähe unser Universum völlig anders aus. Zum Beispiel rotieren einzelne Spiralgalaxien mit so hoher Geschwindigkeit, dass sie eigentlich durch die Fliehkraft ihrer Bewegung auseinandergerissen werden müssten. In ihrer interdisziplinären Forschung sind drei Max-Planck-Institute in München, Garching und Heidelberg mit verschiedenen Experimenten dem Stoff, der das Weltall zusammenhält, auf der Spur, in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Auf dem Spiel steht nicht nur eine physikalische Theorie, sondern unser gesamtes Weltbild. mehr

Ein Blick ins Universum

Wie sind die Planeten in unserem Sonnensystem entstanden? Was sind eigentlich aktive Galaxienkerne? Und wie kann Astronomie Menschen näher zusammenbringen? In diesem Podcast sprechen Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darüber, welche Fragen sie beschäftigen mehr

Woher kommt die Masse der Elementarteilchen?

Vor zehn Jahren, am 4. Juli 2012, wurde am Cern in Genf das Higgs-Teilchen entdeckt. Sandra Kortner vom Max-Planck-Institut für Physik war damals an der Entdeckung beteiligt und erzählt in diesem Podcast, wie das Higgs-Boson unser Verständnis des Universums veränderte - und noch verändert mehr

Anton Zensus

Anton Zensus vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn spricht über Sagittarius A*, das erste Bild aus dem Herzen unserer Milchstraße und was wir daraus lernen können mehr

Reinhard Genzel, Nobelpreis für Physik 2020

Seit Jahrzehnten schon sind Reinhard Genzel und sein Team dem Massemonster in unserer Milchstraße auf der Spur. Mit hochpräzisen Methoden konnten sie unter anderem Helligkeitsausbrüche von Gas aus der unmittelbaren Umgebung des schwarzen Lochs und eine von ihm verursachte Gravitationsrotverschiebung im Licht eines vorbeiziehenden Sterns beobachten. Damit konnten sie indirekt den Nachweis für die Existenz des schwarzen Lochs führen. mehr

So anders und doch so gleich

Im Großen wie im Kleinen - Leben ist vielfältig. Doch wie sind diese Unterschiede entstanden, was verbindet sie? Wir haben mit Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Vielfalt der Galaxien, Kulturen und Blattformen gesprochen und Erstaunliches dabei gelernt. mehr

Gab es keinen Urknall, sondern einen Urprall?

Wie hat eigentlich alles angefangen? Mit einem großen Knall, dem Big Bang? Die Big Bounce Theory hält dagegen. Sie sagt, dass sich das Universum regelmäßig selbst recycelt. Wie funktioniert das? Ein Gespräch mit Anna Ijjas vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik mehr

Schwarze  Löcher - das  Unsichtbare erforschen

Der Nobelpreis in Physik ist dieses Jahr an die Forschung zu Schwarzen Löchern gegangen. Aber wie erforscht man etwas, das man nicht  sieht? Ein Podcast mit Physik-Nobelpreisträger Reinhard Genzel vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching bei München mehr

Podcast: Im planetaren Kreißsaal

Im vergangenem Jahr wurden Astronomen Zeugen der Geburt eines neuen Planeten. Der Planet PDS 70b liefert jetzt neue Erkenntnisse darüber, wie Planeten entstehen. "Dies ist immer noch nicht vollständig verstanden", sagt Miriam Keppler vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Der Radiosender detektor.fm  hat mit der Astronomin über den aktuellen Forschungsstand gesprochen mehr

Ursprung des Lebens

Dieser Podcast entführt Sie zu den Ursprüngen des Lebens, die weitgehend im Dunklen liegen. So vermuten manche Wissenschaftler, dass die Bausteine für Organismen buchstäblich vom Himmel gefallen sind. Welche Rolle die RNA-Moleküle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben, steht bei anderen Forschern ebenso im Fokus wie das Problem der ersten Zellen. mehr

Albert Einstein - Genie und Grenzgänger

„Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“ (Albert Einstein) Und Einstein hört nicht auf, zu fragen. Nach der Veröffentlichung seiner speziellen Relativitätstheorie 1905 fragt er weiter nach den neuen Grundlagen der Physik. Diese müssen auf seinen Überlegungen zur Relativität von Raum und Zeit bei Messungen von Körpern fußen. Einstein erkennt schnell, dass noch einiges an Arbeit auf ihn zukommt. mehr

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