Die Stressreaktion des menschlichen Körpers ist eine Art Notfallprotokoll aus der Steinzeit. Zu unserer heutigen Lebensweise passt sie nur bedingt. Was bei Stress im Körper passiert, wer besonders anfällig ist und wann ein besonders schlechter Zeitpunkt für großen Stress ist – daran forschen Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
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Mentales Training zur Förderung von Fähigkeiten wie Achtsamkeit, Dankbarkeit oder Mitgefühl wird oft als Mittel zur Verringerung von Stress eingesetzt. Positive Trainingseffekte wurden bisher jedoch nur in akuten Stresssituationen und an einzelnen Tagen gezeigt oder sie basierten auf Selbstauskünften der Praktizierenden. Unsere Forschungsgruppe konnte erstmals einen objektiven Beleg dafür erbringen, dass mentales Training körperliche Anzeichen andauernder Stressbelastung bei gesunden Menschen verringert.
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Die Stressreaktion des menschlichen Körpers ist eine Art Notfallprotokoll aus der Steinzeit. Zu unserer heutigen Lebensweise passt sie nur bedingt. Was bei Stress im Körper passiert, wer besonders anfällig ist und wann ein besonders schlechter Zeitpunkt für großen Stress ist – daran forschen Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
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Tania Singer, Direktorin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, über mentale Mitgefühlsübungen, den inneren Richter und Perspektiven für ein friedliches Miteinander
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Was geschieht eigentlich im Gehirn, wenn der Mensch ... zum Beispiel: Kaffee kocht? Diese scheinbar einfache Handlung setzt komplizierte Prozesse im Gehirn voraus. Die Hirnforschung hat sich zum Ziel gesetzt, solche Vorgänge aufzuklären.
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Gelbe Dienstage, rote Akkorde oder ein A, das nach Basilikum schmeckt: Menschen mit Synästhesie verknüpfen verschiedene Sinneswahrnehmungen miteinander. Und das tritt häufiger auf als gedacht, weiß Amanda Tilot vom Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen
Binge-Eating ist Schätzungen zufolge in Deutschland die am meisten verbreitete Essstörung. Gleichzeitig ist noch sehr wenig über die erst seit 2013 als eigenständige Krankheit anerkannte Störung bekannt. Betroffene leiden unter regelmäßigen Essattacken. Bezeichnend für die Krankheit ist dabei ein Verlust an Kontrolle. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften haben jetzt nach den psychologischen Hintergründen der Ess-Attacken geforscht. Das Ergebnis weist darauf hin, dass Binge-Eating-Patienten allgemein Probleme mit ihrem Entscheidungsverhalten haben – auch unabhängig vom Essen.
Bei einem Schlaganfall sterben Neuronen im Gehirn ab. Das Gehirn kann sich zwar nicht selbst reparieren, aber das Netzwerk der Nerven kann sich neu strukturieren und Schlaganfall-Patienten können ihre Sprache zum Teil wiedererlangen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften erforschen, wie man diese Umstrukturierung unterstützen kann.
Videospiele faszinieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene weltweit. Und mittlerweile interessiert sich auch die Wissenschaft für virtuelle Welten. Eine Studie der Max-Planck-Gesellschaft hat nun gezeigt: Videospieler haben eine bessere räumliche Wahrnehmung.