Corona-Pandemie: Beiträge aus der Max-Planck-Gesellschaft
Max-Planck-Forscherinnen und Forscher arbeiten an Impfstoffen und Medikamenten gegen das Corona-Virus und geben Prognosen ab, wie sich die Pandemie entwickeln wird
Die aktuelle Corona-Krise stellt die Gesellschaft und Staaten weltweit vor enorme Herausforderungen. Welchen Beitrag kann die Wissenschaft zur Bewältigung dieser Krise leisten? Auf dieser Themenseite sammeln wir Beiträge aus verschiedenen Forschungsfeldern an Max-Planck-Instituten zur Corona-Pandemie.
Im Zentrum des Interesses stehen die medizinischen Bemühungen um einen Impfstoff, aber auch um schnell einsetzbare Medikamente, die die schweren Krankheitsverläufe von Covid19 abmildern können. Doch auch Forschende aus anderen Wissenschaftsdisziplinen tragen mit wichtigen Projekten zur Bewältigung der Krise bei. Dazu gehören beispielsweise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die den Verlauf der Covid-19-Pandemie am Computer simulieren. Dadurch wollen sie vorhersagen, wie sich die Erkrankung in Zukunft ausbreiten wird. Andere untersuchen die sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie untersuchen oder analysieren, wie wir den wirtschaftlichen Verwerfungen begegnen können.
Aktuelle Beiträge
Computermodell wägt die individuellen Kosten und den gesellschaftlichen Nutzen von Interventionen während der Covid-19-Pandemie ab
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Delta- und Omikron-Mutanten des Virus binden fester und länger an Wirtszellen als frühe Wuhan-Varianten
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Studie zum Einfluss unterschiedlicher Kommunikationsformate auf die Bereitschaft, sich gegen Corona impfen zu lassen
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Studie fasst die Wirksamkeit von Beschränkungen zusammen und berücksichtigt dabei auch Verhaltensänderungen der Bevölkerung
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Die epidemiologische Ausgangslage bestimmt, wie stark Corona-Infektionen durch ein Großereignis wie eine Fußball-EM zunehmen
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Eine umfassende Studie zur Partikelemission beim Atmen bei Erwachsenen und Kindern
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Keine Hinweise auf Coronaviren einschließlich Omikron im Gehirn
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Verschiebung der Sterbefälle von Hochbetagten zu Menschen im mittleren Alter
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Musizieren mit Blasinstrumenten verbreitet mehr Viren als der Atem, aber weniger als Sprechen oder Singen
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Die Bereitstellung ausreichender Mengen an Impfstoffen gehörte in der Covid-19-Pandemie über Monate hinweg zu den größten Herausforderungen. Während reiche Industriestaaten schon früh riesige Mengen bestellten, litten ärmere Staaten unter eklatanter Unterversorgung. Mehrere von ihnen forderten in der Welthandelsorganisation (WTO) die vorübergehende Aussetzung unter anderem der Patentrechte. Unser Team hat die rechtliche Lage dazu analysiert.
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Informationen über die positive Haltung der Ärzteschaft gegenüber Covid-19-Impfstoffen erhöhen die Impfbereitschaft nachhaltig
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Algorithmus kann vorhersagen, welche Covid-19-Patienten das höchste Sterberisiko haben und intensivmedizinisch behandelt werden müssen
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