In deutschen Großstädten stellen Menschen mit Migrationshintergrund rund ein Viertel der Bevölkerung. Ob sie angemessen in den Rathäusern vertreten sind, haben Wissenschaftler um Karen Schönwälder am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen untersucht.
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Immer wieder liefern sich Jugendliche in europäischen Städten Straßenschlachten mit der Polizei, so erst in diesem Sommer in Großbritannien. Meist haben die Ausschreitungen einen Anlass, aber viele Ursachen. Ein Faktor kann sein, wie Polizisten mit Jugendlichen umgehen.
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Welche Bedeutung hat die Hirnforschung für Ethik und Recht? Moderne Analyseverfahren wie die Positronen-Emissions-Tomografie oder die funktionelle Kernspintomografie erlauben es erstmals, Verhaltensweisen zu bestimmten Hirnaktivitäten in Bezug zu setzen.
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Terroranschläge, Naturkatastrophen oder Unfälle lösen bei vielen Menschen noch Jahre später Angstzustände und Panikattacken aus. Die Betroffenen durchleben das Ereignis in Albträumen oder geistigen Rückblenden immer wieder. Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München sucht ein Team von Ärzten und Grundlagenforschern um Institutsdirektor Florian Holsboer nach Wegen, solchen Posttraumatischen Belastungsstörungen vorzubeugen und sie zu behandeln.
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Wie stark halten Familien in Europa zusammen? Um diese Frage zu klären, zogen rund 30 Wissenschaftler in acht europäische Länder zu Feldforschungen aus. Koordiniert hat das Großprojekt Patrick Heady vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle.
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