Ralf Schaible vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung sucht in einem Langzeitexperiment nach den Gründen, warum der Süßwasserpolyp Hydra unter bestimmten Umständen nicht altert.
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Migration ist kein neues Phänomen. Doch dass die modernen Europäer gleich dreierlei Vorfahren von anderen Kontinenten haben – diese Erkenntnis veröffentlichte Johannes Krause prominent auf dem Titel von Nature. Der Paläogenetiker betreibt als Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte Zeitreisen von Jena aus. Dabei ist selbst der Blick in die jahrtausendealte Vergangenheit kein Problem.
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Mithilfe genetischer und neurologischer Untersuchungen wollen Forscher des Legascreen-Projektes eine Lese-Rechtschreib-Störung schon bei Vorschulkindern vorhersagen
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Das Leben ist kurz, das gilt erst recht für den Killifisch Nothobranchius furzeri: Er hat nur wenige Monate, dann ist seine Uhr abgelaufen. In dieser Zeit durchlebt er alle Phasen von der Larve bis zum Fischgreis.
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Beim Stichwort Zucker denken die meisten Menschen in erster Linie an Süßigkeiten. Manche vielleicht auch an Diabetes. Peter Seeberger vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Golm dagegen will mithilfe von Zuckern wirksamere Medikamente und Impfstoffe entwickeln. Davon sollen vor allem ärmere Länder profitieren.
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Das Jahrbuch 2015 bündelt Berichte über Forschungsarbeiten der Max-Planck-Institute und vermittelt anschaulich die Vielfalt an Themen und Projekten. Wir haben fünf Beiträge ausgewählt. Wer sich für die detaillierten Forschungsberichte interessiert, kann diese direkt im Jahrbuch nachlesen.
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Proteinablagerungen im Gehirn gelten schon lange Zeit als schädlich und als Auslöser für Alterskrankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Chorea Huntington. Unter welchen Bedingungen diese als Aggregate bezeichneten Ablagerungen auch Altersprozesse verlangsamen können, erklärt Franz-Ulrich Hartl, Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried.
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Wissenschaftler bezeichnen das Nachdenken über das Denken als Metakognition – eine Fähigkeit, die auch sogenannte Klarträumer besitzen. Elisa Filevich und Simone Kühn vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin untersuchen, welche Gehirnregionen bei Klarträumern besonders ausgeprägt sind.
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Wissenschaftler der Synthetischen Biologie simulieren, analysieren, modellieren und synthetisieren biologische Systeme, um so neue modulierte biologische Systeme herzustellen.
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