Der Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig wird für seine Pionierleistungen auf dem Gebiet der Paläogenetik ausgezeichnet, als deren Begründer er gilt
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Bisher waren die Denisovaner nur durch einige wenige Fossilfragmente aus der Denisova-Höhle in Sibirien bekannt. Gemeinsam mit Forschenden aus China beschreibt Jean-Jacques Hublin vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig einen 160.000 Jahre alten frühmenschlichen Unterkiefer aus Xiahe in China. Durch die Analyse alter Proteine fanden die Forschenden heraus, dass dessen Besitzer einer Population angehörte, die während des Mittleren Pleistozäns im Hochland von Tibet lebte und eng mit den Denisovanern aus Sibirien verwandt war.
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1997 analysierte Svante Pääbo, der damals an der Ludwig-Maximilians-Universität München forschte, als Erster Erbgut einer ausgestorbenen Menschenform: DNA aus den Mitochondrien eines Neandertalers.
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Der Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig wird für seine Pionierleistungen auf dem Gebiet der Paläogenetik ausgezeichnet, als deren Begründer er gilt
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Neandertaler, Denisova-Mensch, moderner Mensch: Wer stammt eigentlich von wem ab? Was Forscher bisher herausgefunden haben. Eine Chronologie der wichtigsten Forschungsergebnisse
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