
Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH
Eisen verarbeiten Menschen schon seit rund 19 000 Jahren, aber ausgereizt ist der Werkstoff noch lange nicht. Daher entwickeln Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung unter anderem neue Stahlsorten, um etwa Karosserien immer sicherer zu machen und den Autodesignern mehr Freiheit zu geben. Das heißt auch: Sie kochen und testen neue Legierungen in einem Labor, das an ein kleines Stahlwerk erinnert. Die Wissenschaftler untersuchen zudem, wie sich die Korrosion, die viele metallische Werkstoffe mit der Zeit unbrauchbar macht, verhindern lässt. Die Forschung beschränkt sich dabei nicht auf Eisen und Stahl, sondern gilt generell neuen Legierungen, etwa Titanlegierungen für künstliche Gelenke. Für die Suche nach solchen neuen Werkstoffen entwickeln die Wissenschaftler auch Methoden, um das Verhalten unbekannter Legierungen im Computer zu simulieren.
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Promotionsmöglichkeiten
Dieses Institut hat eine International Max Planck Research School (IMPRS):IMPRS for Interface Controlled Materials for Energy Conversion
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