MaxPlanckForschung Heft 2/2017

Zur Sache

<p class="p1"><span class="s1">Eine Regel </span>für die Rente</p>

Kaum ein anderes sozialpolitisches Thema nährt die Sorgen und Ängste der Menschen so sehr wie die finanzielle Absicherung im Alter. Kaum ein anderes Thema lässt sich so gut im Wahlkampf ausschlachten. Um die Rente wirklich sicher zu machen, ist die gefühlte Wahrheit eine schlechte Grundlage, meint unser Autor und erläutert stattdessen die Fakten und die daraus folgenden Konsequenzen.

Physik & Astronomie

<p class="p1">Regenbogen in der Glasfaser</p>

In ihrer herkömmlichen Form sind sie die Garanten des schnellen Internets. Doch aus Glas gezogene Fasern können mehr, als Licht fast verlustfrei leiten. Mit photonischen Kristallfasern manipulieren Philip Russell, Direktor am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen, und seine Mitarbeiter die Eigenschaften von Laserlicht, und sie entwickeln aus den Fasern Sensoren für Medizin und Technik.

Biologie & Medizin

Das Protein-Puzzle

Der menschliche Körper besteht aus Zigtausenden Proteinen. Diese kommen in unterschiedlichen Varianten vor, zudem kann sich ihre Konzentration im Organismus mit der Zeit ändern. Matthias Mann vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried braucht deshalb schlaue Algorithmen und viel Rechenkraft für seine Forschung. Schließlich will er das menschliche Proteom, also die Gesamtheit der Proteine des Menschen, entschlüsseln und für die Medizin nutzbar machen.

Material & Technik

<p class="p1">Mit Licht gebaut</p>

Dem 3D-Druck gehört die Zukunft. Aber noch lässt sich aus den dafür verwendeten Werkstoffen und den Fertigungsprozessen nicht das Optimum herausholen. Daher arbeiten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung in Düsseldorf gemeinsam mit Kollegen des Aachener Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT daran, dem neuen Verfahren aus den Kinderschuhen zu helfen.

Umwelt & Klima

Hart am Wind

Mehr als 30 Forschungsfahrten hat Ralf Schiebel bereits unternommen. Seit Herbst 2015 leitet der Geologe die Arbeitsgruppe Mikropaläontologie am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Von jeder Fahrt bleiben Plankton- und Sedimentproben sowie Aktenordner voller Messdaten und Protokolle – aber auch Erinnerungen an Abenteuer, die der Forscher noch seinen Enkeln erzählen wird.

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