Der Einfluss des Kalten Krieges auf Geophysik und Ozeanographie steht im Zentrum der Forschung von Lino Camprubí am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Der spanische Wissenschaftler forscht seit drei Jahren in Berlin und untersucht, wie die U-Boot-Überwachung die marine Akustik weiterbrachte. Im Interview berichtet er, was Meeresbiologen aus diesen Daten gelernt haben.
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Kunsthistoriker und Bauphysiker nutzen das antike Weltkulturerbe als Restaurierungsarchiv - die einen, um Mörtel und Architekturoberflächen zu untersuchen, die anderen, um anhand alter Text- und Bildquellen herauszufinden, warum wie restauriert wurde.
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Das Projekt Einstein@Home ermöglicht es jedermann, am eigenen PC, Laptop oder Smartphone nach Gravitationswellen zu suchen und damit selbst zum Entdecker zu werden.
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Supernovae künden von kosmischen Katastrophen. Wenn ein massereicher Stern am Ende seines Lebens in die Energiekrise schlittert oder eine bereits gestorbene Sonne mit Materie überfüttert wird, endet das in einer Explosion unvorstellbaren Ausmaßes. Hans-Thomas Janka vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garchingsimuliert Supernovae im Computer.
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Schwarze Löcher, Pulsare, Explosionswolken ehemaliger Sterne – diese Himmelskörper beschleunigen Partikel auf enorme Energien und senden hochenergetische Gammastrahlung aus. Mit den beiden Observatorien H.E.S.S. und MAGIC wird dieser extreme Spektralbereich zugänglich.
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Schwarze Löcher gehören zum festen Inventar der Science-Fiction-Literatur. Tatsächlich gibt es im Universum kaum einen extremeren Ort. Diese Massemonster verschlucken alles, was ihnen zu nahe kommt: Licht ebenso wie Gas, Staub und sogar ganze Sterne. Das klingt recht einfach. Doch die Natur von schwarzen Löchern ist vertrackt.
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