Ein infraroter Laserblitz verändert kurzzeitig die Struktur eines Hochtemperatursupraleiters und bricht dessen elektrischen Widerstand so schon bei Raumtemperatur
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Die Entdeckung eines Sehpigments in der Zellmembran eines Archaebakteriums Anfang der 1970er-Jahre ist ausschließlich der Neugier eines Wissenschaftlers zu verdanken: 40 Jahre nach den bahnbrechenden Arbeiten von Dieter Oesterhelt am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried avancieren Bacteriorhodopsin und das aus einer einzelligen Grünalge stammende Channelrhodopsin zu neuen Werkzeugen in der Neurobiologie.
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Die einzellige Grünalge Chlamydomonas reinhardtii sieht nicht viel mit ihrem nur aus lichtempfindlichen Rhodopsin-Molekülen bestehenden Auge. Das Algenrhodopsin hat es aber trotzdem in sich. Es hat in den letzten Jahren eine Revolution in der Neurobiologie ausgelöst. Ernst Bamberg vom Max-Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt hat mitgeholfen, es berühmt zu machen.
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