Aerosol-Partikel haben vielfältige Funktionen im Klima und in Ökosystemen – während der Coronapandemie sind sie aber als Krankheitsüberträger prominent geworden
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie sind Aerosole auch schon mal Thema der Abendnachrichten gewesen. Denn Aerosolpartikel, die Menschen beim Atmen, Sprechen, Rufen oder Singen freisetzen, können das Coronavirus Sars-CoV-2 übertragen. in Aerosol ist eine Suspension kleiner fester oder flüssiger Partikel in Luft oder in einem anderen Gas. Die Partikel schweben umso länger in der Luft, je kleiner sie sind. Deshalb sammeln sie sich in schlecht gelüfteten Innenräumen an und bieten dem Coronavirus eine wichtige Route, sich zu verbreiten. Doch auch in anderen Zusammenhängen spielen Aerosole eine wichtige Rolle, zum Beispiel im Klima.
Christina Bienhold vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen war auf dem Forschungseisbrecher Polarstern für zwei Monate in der zentralen Arktis unterwegs. Als Co-Fahrtleiterin der ArcWatch-1-Expedition erreichte sie im Sommer 2023 den Nordpol.
Ein steigender Meeresspiegel, Hitze und Dürre werden zunehmend Gründe, aus denen Menschen ihre Heimat verlassen. Das Völkerrecht und die Migrationsforschung zeigen auf, wie mit Migration als Folge des Klimawandels umgegangen werden könnte
Forschende entdecken im äußeren Zahnschmelz verschiedener Nagetierarten Arten ein eisenhaltiges Material, das auch menschliche Zähne widerstandsfähiger machen könnte