Eine strukturierte Doktorandenausbildung und exzellente Forschungsbedingungen - dafür stehen die "International Max Planck Research Schools". Im Jahr 2000 wurde die erste gegründet. Seitdem können hervorragende Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen aus der ganzen Welt an den Max-Planck-Instituten und deren Partner-Universitäten in Deutschland ihre Doktorarbeit anfertigen. Jedoch haben nur die besten eine Chance, aufgenommen zu werden.
Am Beispiel des Doktorandenkollegs in Magdeburg und Jena erzählt dieser Film über die Hoffnungen der ausländischen Studenten, das Auswahlverfahren, die Ausbildung und die enge Kooperation mit den Universitäten. Professor David Heckel ist Direktor am MPI für chemische Ökologie in Jena. Der Amerikaner weiß, dass Spitzenforschung nur durch Internationalität möglich ist: "Will man Exzellenz fördern, muss man über Nationalitäten oder sogar Kontinente hinweg denken", so Heckel. "Die Hälfte unsere Bewerbungen kommt aus Asien, ein Viertel aus Afrika. Wir stoßen weltweit auf großes Interesse. Wir wollen die besten Nachwuchswissenschaftler fördern und bieten ihnen die beste wissenschaftliche Ausbildung in unserem Forschungsbereich."