Die erfolgreiche Mission der europäischen Raumsonde endet auf der Oberfläche von 67P/Churyumov-Gerasimenko
Es ist das Ende einer langen Reise: Am 2. März 2004 gestartet, schwenkte die Raumsonde Rosetta im August 2014 in eine Umlaufbahn um den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko ein und setzte im November desselben Jahres das Landefahrzeug Philae auf dessen Oberfläche ab. Jetzt ist die Muttersonde selbst auf dem Kern des Kometen niedergegangen – und die Mission damit beendet. Doch die Wissenschaftler werden noch lange an den gesammelten Bildern und Messdaten sitzen. Schon jetzt versprechen die ersten Ergebnisse einen gewaltigen Erkenntniszuwachs.
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Am 30. September endete die Rosetta-Mission zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Felicitas Mokler sprach dazu mit Holger Sierks vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, der das Konsortium des Kamerasystems Osiris auf der Raumsonde leitet.
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Es ist nicht mehr als eine winzige Asymmetrie zwischen der Materie und ihrem Spiegelbild, der Antimaterie, die zu einem Materieüberschuss im Universum führte. Ihr verdanken wir unsere Existenz. Forschergruppen an Max-Planck-Instituten in Heidelberg, München und Garching wollen auf unterschiedlichen Wegen herausfinden, warum der Materie – ähnlich wie Vampiren – ihr Spiegelbild abhandengekommen ist.
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Unser Jahrbuch bündelt Berichte über Forschungsarbeiten der Max-Planck-Institute und vermittelt anschaulich die Vielfalt an Themen und Projekten. Wir haben fünf Beiträge ausgewählt.
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Mit der Entdeckung von Gravitationswellen hat die Allgemeine Relativitätstheorie auf brillante Weise erneut einen Test bestanden. Als die Entdeckung am 11. Februar 2016 offiziell bekannt gegeben wurde, setzte das den Schlusspunkt zu einer Geschichte, die vor 100 Jahren begonnen hatte.
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LIGO öffnet mit der Beobachtung kollidierender schwarzer Löcher ein neues Fenster zum Universum / Entscheidende Beiträge von Forschern der Max-Planck-Gesellschaft und der Leibniz Universität Hannover
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