Lernen, also der Erwerb von Fähigkeiten, folgt komplexen Regeln und Grundsätzen – ob beim Menschen oder im Tierreich. Was dabei im Gehirn vorgeht, erklären Angela Friederici, Caroline Rowland und Stefan Leitner im Gespräch mit Lara-Lena Gödde in dieser langen Podcast-Folge des Forschungsquartetts.
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Wie definiert man Freiheit, wenn sie für jeden etwas anderes bedeutet? Und gibt es überhaupt absolute Freiheit? Der Radiosender detektor.fm hat sich mit vier Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschafltern unterhalten, die sich in ihrer Arbeit mit einem der größten Ideale unserer Zeit beschäftigen
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Der Staat soll die Freiheit der Wissenschaft garantieren und die Wissenschaft vor staatlichen Einfluss geschützt werden. In dieser paradoxen Situation die Balance zu halten, ist schwierig. In Deutschland ist die Freiheit der Wissenschaft im Grundgesetz (Artikel 5.3) geregelt. In anderen europäischen Staaten gerät Wissenschaft immer mehr unter Druck, weiß Rechtshistoriker Michael Stolleis.
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Die Europäische Union steckt derzeit in mehreren Krisen gleichzeitig. Der Brexit ist nur eine davon, und nach Ansicht vieler Wissenschaftler noch nicht einmal die schwerste. Mit größerer Sorge sehen Forscher die auseinanderdriftenden Auffassungen von Rechtsstaatlichkeit und die großen strukturellen Ungleichheiten zwischen den Mitgliedern. Aber der Blick in die Geschichte der Staatengemeinschaft zeigt auch, dass Europa früher schon so manche schwere Krise gemeistert hat.
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