Im 2019 erschienenen Roman „Gier“ entwirft der Wiener Autor Marc Elsberg die Welt in einer neuerlichen Wirtschaftskrise. Im Rahmen eines Sondergipfels in Berlin will man Lösungen finden. Ein Nobelpreisträger, der auf dem Gipfel eine bahnbrechende Rede halten möchte, stirbt auf dem Weg zum Tagungsort bei einem Verkehrsunfall. Angeblich hatte er eine Formel für „Kooperation“ gefunden, mit der Wohlstand für alle möglich wäre.
Hier setzt die neue Gesprächsreihe „Wissenschaft trifft Literatur“ an: Wäre „Kooperation“ tatsächlich die Lösung für viele wirtschaftliche Probleme oder bleibt dies reine Fiktion? Was hat die Wissenschaft hierzu bereits erforscht? Und wie verändern sich bisherige Forschungsergebnisse durch das aktuelle Covid-19-Geschehen?