Ob beim Einprägen von Vokabeln oder beim Memory-Spiel – in beiden Fällen ist unser Kurzzeitgedächtnis gefordert. Damit es funktioniert und wir uns Dinge merken können, müssen im Gehirn zahllose Nervenzellen miteinander kommunizieren. Das geschieht über elektrische Signale, die an den Kontaktstellen der Nerven in chemische Signale umgewandelt werden. Susanne tom Dieck und ihre Kollegen am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt untersuchen, was dabei auf molekularer Ebene passiert. Im Fokus der Forscher stehen kleine Proteine, die einzelne Kontaktstellen gezielt verstärken.
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