Gravitationswellen

14. September 2015. Zum ersten Mal haben Wissenschaftler Kräuselungen der Raumzeit, sogenannte Gravitationswellen, beobachtet, die – ausgelöst von einem Großereignis im fernen Universum – die Erde erreichten. Diese Beobachtung bestätigt eine wichtige Vorhersage der von Albert Einstein im Jahr 1915 formulierten Allgemeinen Relativitätstheorie. Sie öffnet gleichzeitig ein neues Fenster zum Kosmos.

Aktuelle Beiträge

Urania: Muse der Astronomie

Neuer energieeffizienter Hochleistungs-Rechencluster für das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam mehr

Die Erde im Mittelpunkt sich überlagernder Wellen, deren Quellen, sich umkreisende schwarze Löcher, in den Außenbereichen der Abbildung dargestellt sind.

Präzise wie ein Uhrwerk: Pulsare in der Milchstraße als Großobservatorium für Gravitationswellen mehr

Ein Blick ins Universum

Wie sind die Planeten in unserem Sonnensystem entstanden? Was sind eigentlich aktive Galaxienkerne? Und wie kann Astronomie Menschen näher zusammenbringen? In diesem Podcast sprechen Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darüber, welche Fragen sie beschäftigen mehr

KI findet verschmelzende schwarze Löcher

Interdisziplinäres Team entwickelt neuronales Netz zur besseren Interpretation von Gravitationswellendaten mehr

Das Bild besteht aus zwei quadratischen Hälften. Links sind zahlreiche unterschiedlich große und unterschiedlich helle, orangefarbene und kreisrunde Flecken zu sehen. Rechts ist ein Zoom in den hellsten und größten dieser Flecken verdeutlicht. Dort umkreist vor dem Hintergrund vieler Sterne eine rötliche Scheibe eine in der Mitte liegende, schwarze Kugel. Aus der Umgebung der schwarzen Kugel formt sich ein nach oben gerichteter violetter Strahl.

Groß angelegte Beobachtungskampagne liefert neue Erkenntnisse über Schwarz-Loch-Paar im Zentrum der aktiven Galaxie OJ 287 mehr

Gravitationswellen-Doppelgänger auseinanderhalten

Wie lassen sich Verschmelzungen zweier Schwarzer Löcher von denen eines Neutronensterns mit einem Schwarzen Loch unterscheiden? mehr

GEO600 und KAGRA beobachten zusammen

Ergebnisse des gemeinsamen japanisch-deutschen Gravitationswellen-Beobachtungslaufs mehr

Blick ins Innere von Neutronensternen

Durch Kombination von Schwerionen-Experimenten, Astronomie und Theorie gewinnen Forschende neue Erkenntnisse über diese exotischen Objekte mehr

Grace feiert Jubiläum

Vor 20 Jahren startete die Geodäsie-Mission, an der auch das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik beteiligt ist mehr

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