Rosetta - Mission zu einem Schweifstern
Eine europäische Raumsonde erkundet 67P/Churyumov-Gerasimenko und erhellt unser Wissen über Kometen und die Ursprünge des Sonnensystems
Mehr als zwei Jahre hat die heiße Phase eines der erfolgreichsten Projekte der europäischen Raumfahrtagentur ESA gedauert. Die Sonde Rosetta schwenkte im August 2014 in eine Umlaufbahn um den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko ein und erforschte ihn aus der Nähe bis Ende September 2016. Zudem setzte der irdische Späher einen Lander namens Philae aus, der die Oberfläche des Kometen aus der Nähe studierte. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung waren an der Mission unter anderem mit einer Kamera beteiligt, die faszinierende Nahaufnahmen von dem kosmischen Urgestein lieferte.