Rosetta - Mission zu einem Schweifstern

Eine europäische Raumsonde erkundet 67P/Churyumov-Gerasimenko und erhellt unser Wissen über Kometen und die Ursprünge des Sonnensystems

Mehr als zwei Jahre hat die heiße Phase eines der erfolgreichsten Projekte der europäischen Raumfahrtagentur ESA gedauert. Die Sonde Rosetta schwenkte im August 2014 in eine Umlaufbahn um den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko ein und erforschte ihn aus der Nähe bis Ende September 2016. Zudem setzte der irdische Späher einen Lander namens Philae aus, der die Oberfläche des Kometen aus der Nähe studierte. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung waren an der Mission unter anderem mit einer Kamera beteiligt, die faszinierende Nahaufnahmen von dem kosmischen Urgestein lieferte.

Das Rezept für einen Kometen

Forscher analysieren, aus welchen chemischen Elementen 67P/Churyumov-Gerasimenko besteht mehr

Kometensonde enthüllt Staubwolke

Gleich fünf Instrumente an Bord von Rosetta verfolgten den Ausbruch auf dem Kern des Schweifsterns Churyumov-Gerasimenko mehr

Bye, bye Rosetta!

Die erfolgreiche Mission der europäischen Raumsonde endet auf der Oberfläche von 67P/Churyumov-Gerasimenko
Es ist das Ende einer langen Reise: Am 2. März 2004 gestartet, schwenkte die Raumsonde Rosetta im August 2014 in eine Umlaufbahn um den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko ein und setzte im November desselben Jahres das Landefahrzeug Philae auf dessen Oberfläche ab. Jetzt ist die Muttersonde selbst auf dem Kern des Kometen niedergegangen – und die Mission damit beendet. Doch die Wissenschaftler werden noch lange an den gesammelten Bildern und Messdaten sitzen. Schon jetzt versprechen die ersten Ergebnisse einen gewaltigen Erkenntniszuwachs. mehr

Interview mit Holger Sierks

Am 30. September endete die Rosetta-Mission zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Felicitas Mokler sprach dazu mit Holger Sierks vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, der das Konsortium des Kamerasystems Osiris auf der Raumsonde leitet. mehr

Expedition zur Ur-Materie

Am 12. November soll die Sonde Philae auf dem rund vier Kilometer kleinen Kern des Kometen 67/P Churyumov-Gerasimenko landen. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung wollen erstmals vor Ort die urtümlichen Baustoffe der Planeten analysieren. mehr

Rosetta-Komet: Botschaften von der Oberfläche

Die Messungen der Landeeinheit Philae auf Churyumov-Gerasimenko liefern erste Ergebnisse mehr

Philae sendet Lebenszeichen

Die Landeeinheit der Rosetta-Mission ist wach und funkt wieder Daten von der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko mehr

Rosetta und Philae beim Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko

Rosetta untersucht seit Sommer 2014 den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Im November 2014 wurde der Philae-Lander auf dem Kometen abgesetzt. Die ersten Ergebnisse der wissenschaftlichen Instrumente geben neue Erkenntnisse zur Entstehung kleiner Körper in der Frühphase des Sonnensystems, zur Kometenaktivität und zur Bedeutung von Kometen für das Vorhandensein von Wasser auf der Erde preis. mehr

Rosettas Steckbrief eines Kometen

Messergebnisse der ESA-Raumsonde liefern ein umfassendes Bild von 67P/Churyumov-Gerasimenko mehr

Philae im Schwebeflug

Kamera OSIRIS an Bord der Raumsonde Rosetta verfolgt die Bahn des Landers über den Kern von 67P/Churyumov-Gerasimenko mehr

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