MaxPlanckForschung Heft 2 /2011

Zur Sache

Das Gehirn auf der Anklagebank
Welche Bedeutung hat die Hirnforschung für Ethik und Recht? Moderne Analyseverfahren wie die Positronen-Emissions-Tomografie oder die funktionelle Kernspintomografie erlauben es erstmals, Verhaltensweisen zu bestimmten Hirnaktivitäten in Bezug zu setzen.

Physik & Astronomie

Die Kräuselungen der Raumzeit
Vor einem Jahrhundert postulierte Albert Einstein in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen. Doch bisher haben sich diese Verzerrungen der Raumzeit hartnäckig der direkten Beobachtung entzogen.

Biologie & Medizin

Der Terror des Traumas
Terroranschläge, Naturkatastrophen oder Unfälle lösen bei vielen Menschen noch Jahre später Angstzustände und Panikattacken aus. Die Betroffenen durchleben das Ereignis in Albträumen oder geistigen Rückblenden immer wieder.

Unerschrocken  zum Touchdown
Auf dem College nannten sie ihn wegen seiner Figur und seines ausgeprägten Willens einfach stump – Baumstumpf. Heute ist der ehemalige Footballspieler Samuel Young ein anerkannter Neurowissenschaftler.

Material & Technik

Spione im Dienst der Sicherheit
Ob E-Mail-Verkehr oder Onlinebanking, unser Alltag am Computer steckt voller Fallen. Michael Backes, Fellow am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Saarbrücken, kümmert sich um solche Sicherheitslücken. Dabei arbeiten er und sein Team mit erstaunlichen Methoden.

Umwelt & Klima

Mikroben in gelöster Atmosphäre
Riesige Mengen gelösten organischen Kohlenstoffs treiben in den Weltmeeren. Eigentlich ein gefundenes Fressen für Mikroorganismen. Doch die nehmen seltsamerweise kaum Notiz davon.

Kultur & Gesellschaft

Feldstudien im Familienalbum
Wie stark halten Familien in Europa zusammen? Um diese Frage
zu klären, zogen rund 30 Wissenschaftler in acht europäische Länder zu Feldforschungen aus. Koordiniert hat das Großprojekt Patrick Heady vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle.
Zur Redakteursansicht