Die Rolle von Magnetfeldern bei der Entstehung von Sternen wird seit Jahrzehnten diskutiert. Jetzt hat eine Studie am Max-Planck-Institut für Astronomie gezeigt, dass Magnetfelder die Verdichtung von interstellarer Materie begünstigen und vorantreiben können – eine Vorbedingung für die Entstehung von Sternen. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus dem Befund, dass sich die interstellare Materie abhängig von ihrer Dichte mal parallel mal eher senkrecht zu den Magnetfeldlinien ausrichtet.
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