Eine Prämie als letzter Lohn

Seine Ausbildung hinter sich zu haben, bedeutet den Schritt ins Berufsleben zu meistern. Bei der Max-Planck-Gesellschaft ist damit noch etwas anderes verbunden: Wer seine Lehrzeit in der Generalverwaltung oder in einem Max-Planck-Institut beendet hat, kann für den Azubipreis nominiert werden.

Die seit 2007 existierende Auszeichnung soll eine Anerkennung für herausragende berufliche und schulische Leistungen und besonderes soziales Engagement während der Ausbildung sein, außerdem wird ein Augenmerk auf die persönliche Entwicklung gelegt. Sie ist mit 750 Euro dotiert. Bis zu 20 dieser Preise vergibt das Auswahlgremium, dem vier Ausbilderinnen und Ausbilder und je ein Mitglied des Gesamtbetriebsrats sowie der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung angehören.

Auch die Institute profitieren

Im Rahmen der Ausbildungspreise werden außerdem bis zu drei Ausbildungsstätten mit einer Auszeichnung belohnt, wenn sie zum Beispiel innovative Ausbildungskonzepte umsetzen, Kooperationen mit externen Partnern anbieten oder Zusatzqualifikationen vermitteln. Dieser Preis ist mit jeweils 7500 Euro dotiert und muss zweckgebunden für die Ausbildung eingesetzt werden.

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