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Partnergruppen in Indien

Partnergruppen richten sich an indische Postdoktoranden, die idealerweise vor nicht länger als sieben Jahren promoviert haben und die nach einem mindestens zwölfmonatigen Aufenthalt an einem Max-Planck-Institut an ein indisches Forschungsinstitut zurückkehren oder bereits zurückgekehrt sind. Sowohl die indischen Wissenschaftler als auch die Max-Planck-Institute können auf diese Weise eine enge Verbindung aufrechterhalten.

Partnergruppen werden für maximal fünf Jahre mit einer MPG-Grundfinanzierung von 20.000 € jährlich gefördert. Damit können Reisen, Workshops, Doktoranden und Postdoktoranden sowie kleinere Geräte finanziert werden.

Nur ein Max-Planck-Direktor kann einen Kandidaten bzw. eine Kandidatin für eine Max-Planck-Parntergruppe nominieren. Über die Einrichtung von Partnergruppen entscheidet der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft auf der Grundlage von externen Begutachtungen. Seit 2005 wurden bereits 66 Max Planck Partnergruppen in Indien gegründet, davon sind derzeit 35 aktiv.

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