Boom der Institute

1931

1931 besaß die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft 32 Institute. In rascher Folge waren nach dem Ersten Weltkrieg eine Reihe industrie- und landwirtschaftsnaher Forschungsanstalten für Eisenforschung, Faserstoffchemie, Metall-, Leder-, Silikat- und Züchtungsforschung entstanden. Mit dem Kaiser-Wilhelm-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg war 1930 eine der innovativsten Forschungsstätten in Betrieb gegangen. Auch im Ausland investierte die KWG, z.B. in die Forschungsstelle für Mikrobiologie in São Paulo. Allerorten entstanden so moderne Gebäude mit erstklassiger Labortechnik und Bibliotheken, die Wissenschaft auf Weltniveau erlaubten.

Zur Redakteursansicht