Ein Gästehaus für ausländische Wissenschaftler. Das Harnack-Haus wird eröffnet

1929

Im Mai 1929 nahm das Harnack-Haus in Berlin-Dahlem seinen Betrieb auf. Es diente als Clubhaus für die Mitarbeiter der Kaiser-Wilhelm-Institute des Campus und als Gästehaus für ausländische Wissenschaftler, die Forschungsaufenthalten in den Dahlemer Instituten verbrachten. Tennisplätze, eine Bibliothek und ein preisgünstiger Mittagstisch machten das Haus bald zu einem zentralen Ort der Kommunikation. Daneben kam auch die breite Öffentlichkeit zu Vorträgen und Konzerten, und der Präsident der KWG lud ausgewählte Gäste aus Politik, Wirtschaft und den Medien zusammen mit ausgewiesenen Forschern zu Dinnerabenden ein.

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