Ein Gästehaus für ausländische Wissenschaftler. Das Harnack-Haus wird eröffnet
1929

Foto: Die Bismarckhalle des Harnack-Hauses diente in den 1930er Jahren als Clubraum, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft.
Im Mai 1929 nahm das Harnack-Haus in Berlin-Dahlem seinen Betrieb auf. Es diente als Clubhaus für die Mitarbeiter der Kaiser-Wilhelm-Institute des Campus und als Gästehaus für ausländische Wissenschaftler, die Forschungsaufenthalten in den Dahlemer Instituten verbrachten. Tennisplätze, eine Bibliothek und ein preisgünstiger Mittagstisch machten das Haus bald zu einem zentralen Ort der Kommunikation. Daneben kam auch die breite Öffentlichkeit zu Vorträgen und Konzerten, und der Präsident der KWG lud ausgewählte Gäste aus Politik, Wirtschaft und den Medien zusammen mit ausgewiesenen Forschern zu Dinnerabenden ein.