Medizin aus dem Computer

Was kann die Bioinformatik? Vortrag und Gespräch in Berlin

4. Dezember 2014

Computer gehören zum Alltag der medizinischen Forschung, doch gerade bei medizinischen Daten sind der Schutz der Persönlichkeit und die Wahrung der Anonymität essentiell.

Computer sind aus der medizinischen Forschung schon lange nicht mehr wegzudenken. Mit Hilfe von Algorithmen lassen sich typische Muster krankhafter zellulärer Veränderungen erkennen und auswerten, was neue Diagnostika, Medikamente und Therapiekonzepte ermöglicht. Diese Ansätze haben jedoch auch grundlegende Auswirkungen auf Datenschutzaspekte. 

Thomas Lengauer ist Direktor am Max-Planck-Institut für Informatik und hat unter anderem bioinformatische Modelle der HIV-Infektion entwickelt. In seinem Vortrag spricht er über Methoden und Ziele der Informatik für die Medizin und stellt sich der Frage, wie mehr Medizin aus dem Computer zum Wohl der Patienten eingesetzt werden kann und wo Vorsicht geboten ist.

Vortrag von Prof. Dr. Dr. Thomas Lengauer, Direktor am Max-Planck-Institut für Informatik, Saarbrücken

Anschließend im Gespräch mit Volkart Wildermuth, Wissenschaftsjournalist



Termin 4.12.2014 | 18 Uhr

Ort Reinhardtstraßen-Höfe

Reinhardtstraße 14  | 10117 Berlin

Eintritt frei

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter: mpgberlin@gv.mpg.de

Zur Redakteursansicht