Alle auf einem Dach
Alumniverbände der ETH, TUM, OTH und MPG bündeln Energien -- und fliegen mit einem Wetterballon hoch hinaus
Vor diesem Vorzeichen hatte einer der ältesten und erfolgreichsten Alumniverbände Europas, der ETH Zürich Alumni, die TU München, die OTH Regensburg und die Max-Planck-Gesellschaft zu einem Netzwerkevent eingeladen – in besonderer Kulisse: Auf dem Dach des Schweizerischen Generalkonsulats sollte der Start eines Stratosphärenballons feierlich begangen und dabei Kontakte geknüpft werden. Und so kamen am 8.Juli 2015 rund 100 Vertreter der Organisationen und Universitäten, sowie Wissenschaftler und Doktoranden zusammen – zukünftige und bestehende Alumni der ETH, TUM, OTH und MPG gleichermaßen.
Trotz der fantastischen Kulisse und der reichlichen Bewirtung war klar: „Der aufsteigende Stratosphärenballon war wirklich das Highlight der Veranstaltung,“ so ETH-Alumnus und Max-Planck-Doktorand Giselher Wichmann vom MPI für Physik, der als Vertreter des ETH Chapter München (unter Leitung von Kathrina Weiss und Christoph Winter) die Veranstaltung begleitete. Zusammen mit Organisatorin Franziska Schnider vom Schweizerischen Generalkonsulat wurde schnell erkannt, warum ein Stratosphärenballon das Event so gut zusammenfasst. „Am Ballon war eine Kamera befestigt und die filmte zuerst die Gäste der ETH, TUM und MPG auf der Terrasse, und je höher er kam, auch die Wahrzeichen Münchens -- den Englischen Garten, dann ganz München, und in der Stratosphäre erkennt man schließlich die Erde – sozusagen als Metapher für die Netzwerkarbeit.“ Nach einem Aufstieg über 40km platzte der Ballon und wurde inklusive des kostbaren Filmmaterials in einem Wald, 150km von Passau entfernt, geborgen.
Es war eine außergewöhnliche Einladung, die der Generalkonsul der Schweiz in München, Fabian Osterwalder, ausgesprochen hatte. Aber es hat sich gelohnt, denn „es war ein wirklich gelungener Abend in unserer Swiss Panoramalounge mit interessanten Inputs und Gesprächen. Wir würden uns freuen, das mit den Partnern zu wiederholen. Es gab sehr viel positives Feedback der Referenten und Gäste.“