Prof. Dr. Armin von Bogdandy

Prof. Dr. Armin von Bogdandy

Vita

Armin von Bogdandy (geb. 1960 in Oberhausen) wurde nach einem Jura- und einem Philosophiestudium 1988 in Freiburg promoviert und 1996 an der FU Berlin habilitiert. Er war Präsident des OECD-Kernenergiegerichts, Mitglied des Wissenschaftsrats sowie des wissenschaftlichen Komitees der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte. Gastprofessuren nahm er unter anderem an der New York University School of Law, dem europäischen Hochschulinstitut, der Xiamen Academy of International Law und der Universidad Nacional Autónoma de México wahr. Armin von Bogdandy ist Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (seit 2002) und Professor für öffentliches Recht an der Universität Frankfurt am Main (seit 1997).

Forschungsinteressen

Armin von Bogdandys Spezialgebiet ist das Allgemeine im öffentlichen Recht. Ihn interessiert insbesondere dessen Strukturwandel: theoretisch, dogmatisch, praktisch.

Ausgewählte Forschungspreise

Armin von Bogdandy wurden der Leibniz-Preis (2014), der Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für herausragende wissenschaftliche Leistungen (2002), der Premio Internacional „Hector Fix Zamudio“ (2015) und der Gerichtshammer des interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte (2015) verliehen.
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