Um zu navigieren, müssen Tiere fast ständig ihren Kurs gegen äußere Einflüsse stabilisieren und auch die Richtung ändern, beispielsweise, um Hindernissen auszuweichen. Wir untersuchen die neuronalen Schaltkreise und Mechanismen, die solchen Lenkmanövern zugrunde liegen, indem wir gleichzeitig Verhaltens- und neuronale Aktivität bei fliegenden, aber gleichzeitig fixierten Fruchtfliegen messen. Dabei haben wir ein spezielles Neuron identifiziert, dessen Aktivität deutlich mit dem Drehverhalten im Flug korreliert ist und ausreichend erscheint, um Lenkmanöver auszulösen.
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