Der Beitrag der Mittelmeer-Eidechsen zur Evolutionstheorie – damals und heute

Plöner Winter Talks

  • Datum: 25.03.2025
  • Uhrzeit: 19:00 - 20:30
  • Vortragende(r): Nathalie Feiner
  • Dr. Nathalie Feiner promovierte 2013 in Konstanz am Bodensee und hat seitdem in England und Schweden geforscht. Seit September 2024 ist sie Leiterin der Lise-Meitner Forschungsgruppe für Evolutionäre Diversifizierung und Innovation am MPI in Plön. Ihre Forschung beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit entwicklungsbiologische Prozesse die Evolution beeinflussen.
  • Ort: Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie Plön
  • Raum: Interim-Hörsaal (max. Kapazität 70 Zuschauer)
  • Gastgeber: Max Planck Institut für Evolutionsbiologie
  • Kontakt: pr@evolbio.mpg.de
  • Rubrik: Gesprächs- und Diskussionsformate, Vorträge
Der Beitrag der Mittelmeer-Eidechsen zur Evolutionstheorie – damals und heute
Wichtiger Hinweis: Der Interims-Hörsaal unseres Instituts bietet Platz für maximal 70 Personen. Aus Sicherheitsgründen dürfen wir diese Kapazität nicht überschreiten. Wir bitten um Verständnis, dass bei Erreichen der maximalen Zuschauerzahl kein weiterer Einlass gewährt werden kann.

Charles Darwin beschrieb die Evolution als langsamen, schrittweisen Prozess, was jedoch im Widerspruch zu Beobachtungen von Naturforschern wie Theodor Eimer stand, die das „Chaos der Variation“ bei Mauereidechsen im Mittelmeerraum zu erklären versuchten. Nathalie Feiners Forschung knüpft an diese Debatte an und nutzt moderne Technologien, um grundlegende Fragen zu beantworten: Wie können manche Eidechsenarten in nur wenigen Jahrtausenden eine Vielfalt neuer Farben und Formen entwickeln? Und warum entstehen bestimmte Merkmale immer wieder, während andere nicht möglich scheinen? In ihrem Vortrag wird sie einen Überblick über die Entwicklung der Evolutionstheorie und die zentrale Rolle, die Mittelmeer-Eidechsen darin spielten und weiterhin spielen, geben.

Wichtiger Hinweis: Der Interims-Hörsaal unseres Instituts bietet Platz für maximal 70 Personen. Aus Sicherheitsgründen dürfen wir diese Kapazität nicht überschreiten. Wir bitten um Verständnis, dass bei Erreichen der maximalen Zuschauerzahl kein weiterer Einlass gewährt werden kann.

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