Gewebe: Entstehung und Heilung. Was wir aus Tierversuchen lernen.
Max-Planck-Forum zu Gast am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin
- Datum: 23.11.2017
- Uhrzeit: 19:00 - 21:00
- Ort: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, Röntgenstr. 20, 48149 Münster
- Gastgeber: Max-Planck-Gesellschaft
- Kontakt: forum@gv.mpg.de
Die biomedizinische Forschung dient den Wissenschaftlern zum einen dem Erkenntnisgewinn, sie ist aber auch Voraussetzung für die Entwicklung neuer Methoden für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Die Forscher greifen dabei auf verschiedene Modellorganismen zurück, die jeweils ihre Vorteile, aber auch Grenzen haben. Eine sinnvolle Ergänzung für die biomedizinische Forschung stellen Mini-Organe dar: aus menschlichen Zellen lassen sich in der Kulturschale kleine Organe züchten, an denen man bestimmte Krankheitsaspekte untersuchen und Wirkstoffe testen kann.
Impulsreferate:
Dr. Kerstin Bartscherer, Forschungsgruppenleiterin "Stammzellen und Regeneration": Plattwürmer und Stachelmäuse als Modellorganismen für Regeneration
Prof. Dr. Wiebke Herzog, Forschungsgruppenleiterin "Angiogenese-Labor": Zebrafische als Modellorganismus zur Erforschung von Blutgefäßen
Prof. Dr. Ralf H. Adams, Direktor, Abteilung "Gewebebiologie und Morphogenese": Mäuse als Modellorganismus zur Erforschung von menschlichen Erkrankungen
Dr. Jan Bruder, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung "Zell- und Entwicklungsbiologie": Mini-Organe als ergänzendes Modellsystem zur Erforschung von Krankheiten
Podiumsdiskussion mit den Referenten und Prof. Dr. Hans Schöler, Direktor, Abteilung "Zell- und Entwicklungsbiologie".
Moderation: Volkart Wildermuth, Wissenschaftsjournalist
Veranstaltungsort: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, Auditorium, Röntgenstr. 20, 48149 Münster