Vom Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko, dem Ziel der aktuellen ESA-Mission Rosetta, verdampft bereits Wasser. Erste Messungen des Instruments Miro an Bord der Raumsonde konnten das Gas nicht nur identifizieren, sondern auch dessen Menge bestimmen. Obwohl sich der Schweifstern noch in den eisigen Tiefen des Weltraums befindet, entspricht die Wassermenge bereits zwei kleinen Gläsern pro Sekunde. Zum Miro-Team gehören auch Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Am Institut wurde das Chirp Transform Spektrometer von Miro entwickelt, das einzelne Gase in der Umgebung des Kometen aufspürt und den aktuellen Fund ermöglicht hat.
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