Einweihung des Neubaus für das Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching

1986

Das Max-Planck-Institut für Quantenoptik war 1981 gegründet worden, um die Wechselwirkung von Licht und Materie zu untersuchen, vor allem mit dem Fokus auf Laserchemie, Laserphysik und Laserplasmen. Es ging aus einer Projektgruppe für Laserforschung hervor, die schon seit 1976 am MPI für Plasmaphysik in München-Garching angesiedelt worden war. Mit dem Neubau etablierte sich die MPG weiter am Technologiestandort Garching im Norden Münchens. Begonnen hatte dieser Prozess bereits 1963 als die MPG das Teil-Institut für extraterrestrische Physik des MPI für Physik und Astrophysik dort angesiedelt hatte. Die Bedeutung Garchings ist seitdem stetig gewachsen, denn neben der MPG sind zahlreiche andere renommierte Forschungseinrichtungen dort vertreten, darunter die Technische Universität, die Ludwig-Maximilians-Universität und die Fraunhofer-Gesellschaft.

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