Max-Planck-Innovation

Max-Planck-Innovation

Die Max-Planck-Innovation GmbH ist verantwortlich für den Technologietransfer der Institute der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Unter dem Motto „Connecting Science and Business“ versteht sich die Max-Planck-Innovation als Partner für Wissenschaftler ebenso wie für Unternehmen. So bietet sie zukunftsorientierten Unternehmen einen zentralen Zugang zu den schutzrechtlich gesicherten Innovationen der über ganz Deutschland verteilten Forschungsinstitute der MPG. Dabei vermarktet die Max-Planck-Innovation in erster Linie zahlreiche Erfindungen aus dem biologisch-medizinischen Bereich sowie dem chemisch-physikalisch-technischen Bereich. Als Partner für die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Max-Planck-Institute berät und unterstützt die Max-Planck-Innovation diese sowohl bei der Evaluierung von Erfindungen und der Anmeldung von Patenten als auch bei der Gründung von Unternehmen, die auf einer an einem Max-Planck-Institut entwickelten Technologie basieren.

Damit erfüllt die Max-Planck-Innovation eine wichtige Aufgabe: Sie fördert die Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse in wirtschaftlich nutzbare Produkte und schafft neue Arbeitsplätze am Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie sind direkter Ausdruck des Nutzens grundlagenorientierter Forschung, wie sie in den Max-Planck-Instituten betrieben wird.

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Novo Nordisk erwirbt Cardior Pharmaceuticals

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Patente Lösungen

MaxPlanckForschung 4/2023 75 Jahre Max-Planck-Gesellschaft

Wissenschaftliche Entdeckungen, die für Medizin und Technik vielversprechend sind, in die Anwendung zu bringen, ist das Ziel von Max-Planck-Innovation. Die Agentur für Technologietransfer war weltweit Pionierin darin, Forschende bei der Patentierung und Lizenzierung von Erfindungen sowie der Gründung von Startups zu unterstützen. Zu ihrer Geschichte gehören viele Erfolge, ein Wirtschaftskrimi und eine handfeste Krise.

Proteine bestehen aus einer Kette verschiedener Aminosäuren, die sich zu komplizierten dreidimensionalen Strukturen auffalten können. Die Software AlphaFold der Google-Tochter DeepMind kann diese 3D-Struktur anhand der Abfolge der Aminosäuren sehr genau vorhersagen.

50 Jahre Max-Planck-Innovation

Die Max-Planck-Gesellschaft ist eine Grundlagenforschungseinrichtung, deren Mission ihr Namensgeber Max Planck einmal wie folgt formuliert hat: „Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen.“ Erst das Wissen, das über die Gesetzmäßigkeiten in Natur und Gesellschaft, über Strukturen und Zusammenhänge gewonnen wird, schafft die Basis für wirkliche Neuerungen. Auf die Erkenntnisse aus dieser Forschung wird die Welt von morgen oder übermorgen bauen.

Auf neun Start-ups bringt es Peter Seeberger inzwischen. Mit ihnen will der Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam Ergebnisse seiner Grundlagenforschung in die Anwendung bringen. So möchte er etwa zuckerbasierten Impfstoffen gegen multiresistente Bakterien den Weg in die Medizin ebnen.

Eine Tür zu zahllosen Anwendungen hat Katharina Landfester, Direktorin am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz, aufgestoßen. Sie hat eine Technik entwickelt, mit der sich gezielt winzige Container für nahezu beliebige Substanzen herstellen und mit diversen Funktionen ausstatten lassen. Nun arbeitet ihr Team daran, die Nanokapseln als Transporter für Arzneistoffe, als medizinische Sensoren oder für eine Pilzbehandlung im Weinbau zur Anwendung zu bringen.

Das Berliner Biotechunternehmen Scienion hat seit der Gründung im Jahr 2001 Höhen und Tiefen durchlebt. Sein Gründer berichtet über typische Stolpersteine, die Besonderheit von Ausgründungen aus der Grundlagenforschung und darüber, was ihn selbst antreibt.

Die Geschichte der Firma Evotec zeigt, dass Biotechnologie made in Germany weltweit Maßstäbe setzen kann. Die Max-Planck-Gesellschaft zählt zu den Gründern des Unternehmens und prägt es bis heute.

Das 2008 gegründete Lead Discovery Center (LDC) schließt die Finanzierungslücke zwischen Grundlagenforschung und Medikamentenentwicklung. Im Gespräch beschreibt Geschäftsführer Bert Klebl die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und den Vorbildcharakter des LDC.

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Max-Planck-Innovation – die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft

2022 Berninger, Markus

Infektionsbiologie Medizin Pflanzenforschung Zellbiologie

Die Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation hat 2022 zahlreiche Lizenzvereinbarungen mit der Industrie abgeschlossen. Ferner wurden auch dieses Jahr wieder einige sehr erfolgversprechende Start-ups, die auf Technologien der Max-Planck-Gesellschaft basieren, auf den Weg gebracht.

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Max-Planck-Innovation – die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft

2021 Markus Berninger

Infektionsbiologie Informatik Medizin Plasmaphysik

Pro Jahr evaluiert die Max-Planck-Innovation durchschnittlich 130 Erfindungen, von denen etwa die Hälfte zu einer Patentanmeldung führt. Seit 1979 wurden über 4.700 Erfindungen begleitet und rund 2.850 Verwertungsverträge abgeschlossen. Seit Anfang der 90er-Jahre sind 170 Firmenausgründungen aus der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hervorgegangen, von denen die weit überwiegende Mehrzahl von Max-Planck-Innovation aktiv betreut wurde. In diesen Ausgründungen wurden seitdem rund 8.200 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 1979 wurde ein Gesamtumsatz aus Lizenzen und Beteiligungsverkäufen von über 530 Mio. Euro erzielt.

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Max-Planck-Innovation – die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft

2020 Markus Berninger

Chemie Infektionsbiologie Komplexe Systeme Medizin Zellbiologie

Pro Jahr evaluiert die Max-Planck-Innovation durchschnittlich 125 Erfindungen, von denen etwa die Hälfte zu einer Patentanmeldung führt. Seit 1979 wurden ca. 4.580 Erfindungen begleitet und rund 2.770 Verwertungsverträge abgeschlossen. Seit Anfang der 1990er-Jahre sind 159 Firmenausgründungen aus der MPG hervorgegangen, von denen die weit überwiegende Mehrzahl von Max-Planck-Innovation aktiv betreut wurde. In diesen Ausgründungen wurden seitdem rund 6.500 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 1979 wurde ein Gesamtumsatz inkl. Beteiligungsverkäufen von rund 509 Millionen Euro erzielt.

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Pro Jahr evaluiert Max-Planck-Innovation durchschnittlich 120 Erfindungen, von denen etwa die Hälfte zu einer Patentanmeldung führt. Seit 1979 wurden ca 4.450 Erfindungen begleitet und rund 2.680 Verwertungsverträge abgeschlossen. Seit Anfang der 90er-Jahre sind 156 Firmenausgründungen aus der MPG hervorgegangen, von denen die überwiegende Mehrzahl von Max-Planck-Innovation aktiv betreut wurde. In diesen Ausgründungen wurden seitdem über 6.000 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 1979 hat MI einen Gesamtumsatz aus Lizenzerlösen und Beteiligungsverkäufen von rund 490 Mio. Euro erzielt.

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Technologietransfer für die Institute der Max-Planck-Gesellschaft

2018 Berninger, Markus

Materialwissenschaften Medizin

Die Max-Planck-Innovation GmbH ist verantwortlich für den Technologietransfer der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Mit dem Motto „Connecting Science and Business“ bietet sie zukunftsorientierten Unternehmen einen zentralen Zugang zu Know-How und schutzrechtlich gesicherten Erfindungen der über 80 Forschungsinstitute der MPG. Als Partner für die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Max-Planck-Institute berät und unterstützt Max-Planck-Innovation diese sowohl bei der Evaluierung von geistigem Eigentum und der Anmeldung von Patenten als auch bei der Gründung von Unternehmen, die auf einer an einem Max-Planck-Institut entwickelten Technologie basieren.

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