Geisteswissenschaftler bauen China-Kooperation aus

Memorandum of Understanding in Peking geschlossen

23. Mai 2014

Die Max-Planck-Gesellschaft will ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit mit chinesischen Forschern auch auf dem Gebiet der Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften ausbauen und hat deshalb ein Memorandum of Understanding mit der Chinese Academy of Social Sciences (CASS) unterzeichnet. Auf dieser Grundlage sollen bereits laufende Kooperationen intensiviert und weitere Projekte angestoßen werden. Die CASS ging 1977 aus der Chinese Academy of Sciences (CAS) hervor und stellt die heute bedeutendste Forschungseinrichtung für Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften in China dar.

Die Vereinbarung schlossen Max-Planck-Vizepräsident Wolfgang Schön und sein Amtskollege Zhang Jiang Mitte Mai in Peking am Rande der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen der Zusammenarbeit mit der CAS. Wolfgang Schön wurde von den Max-Planck-Direktoren Josef Drexl, Svante Pääbo und Jürgen Renn begleitet, allesamt Mitglieder der Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaftlichen Sektion der Max-Planck-Gesellschaft und in Forschungsprojekte in China involviert.

JE

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