Vita

Studium der Chemie und Physik an der Universität zu Köln (Diplom in Festkörperchemie 1989); Promotion in physikalischer Chemie (1994). Postdoc-Stipendien am Max-Planck-Institut in Stuttgart und am CNRS in Nantes (Frankreich). 1996 als Assistenzprofessorin (C1) an die Universität Mainz, 2003 zur ordentlichen Professorin ernannt (C4). Wissenschaftliches Mitglied und Direktorin am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden.

Forschungsinteressen

Forschungsschwerpunkte sind Design, Synthese und die physikalische Untersuchung neuer Quantenmaterialien, insbesondere von Heusler-Verbindungen und topologischen Materialien für die Energieumwandlung und Spintronik.

Ausgewählte Forschungspreise

2001 Landesverdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz für die Gründung des ersten NAT-LABs für Schüler an der Universität Mainz mit einem Schwerpunkt auf Schülerinnen
Fellow der IEEE Magnetic Society, American Physical Society, Institute of Physics, London, CIFAR Canada und der Materials Research Society of India
2018 Mitglied der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, und der acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften
2011 und 2017 ERC Advanced Grants
2019 zusammen mit Bernevig (Princeton) und Dai (Hongkong) mit dem APS James C. McGroddy Prize for New Materials ausgezeichnet
2020 United States National Academy of Engineering (NAE) gewählt
2021 in die United States National Academy of Sciences (NAS) berufen
2022 Max-Born-Preis der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) und dem IOP (Institute of Physics) sowie mit der Wilhelm-Ostwald-Medaille der Sächsischen Akademie der Wissenschaften
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